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Analysen des hämatopoetischen Chimärismus - TOBIAS-lib ...

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gemischter Chimäre in den verschiedenen Zell-Reihen [6]. Geringe Anteile <strong>des</strong><br />

Spenders in der CD33- und CD34-Subpopulation nach SZT sind oftmals mit einem<br />

Non-Engraftment assoziiert. Vor einer DLI sind diese ein Hinweis auf die<br />

Entwicklung einer Aplasie [50]. Weiterhin hat sich für das Monitoring <strong>des</strong><br />

Engraftement der Chimärimus in den T- und NK-Zellen als wertvoll erwiesen.<br />

Gemischte Chimäre in diesen Zellinien geben einen Hinweis auf eine Transplantat-<br />

abtoßung [19;56].<br />

Die Ergebnisse der letzten Studien zum Rezidivmonitoring der akuten Leukämien<br />

bei Kindern sind von verschiedenen Autorengruppen zusammengefasst und als<br />

Leitlinien veröffentlicht worden [19;52;100]. Sie postulieren <strong>Chimärismus</strong>analysen<br />

vor allem in den ersten 2 Jahren in kurzen Zeitabständen, unterstützt, wenn<br />

möglich, durch die RT-PCR. Ist letztere nicht realisierbar, sollten bei dem Auftreten<br />

gemischter Chimäre malignomassoziierte Subpopulationsanalysen hinzugezogen<br />

werden, vornehmlich die der CD34-Zellen. Für non-myeloablative Transplantations-<br />

verfahren wird zusätzlich die Analyse der T- und NK-Zellen empfohlen.<br />

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