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Vorlesungsskript

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(Zentren der HK jeweils x1 = 2k + 1, x2 = 0) und analog durch Translationen von<br />

Γ− längs der negativen Halbachse (Zentren −2k − 1). Wir erhalten die Synthese-<br />

Steuerung (Feedback-Steuerung):<br />

u ∗ = u ∗ ⎧<br />

⎨−1,<br />

falls (x1, x2) oberhalb von S oder auf Γ−,<br />

(x1, x2) :=<br />

⎩1,<br />

falls (x1, x2) unterhalb von S oder auf Γ+.<br />

Skizze:<br />

Die Berechnung der Konstanten R und C in den adjungierten Variablen erfolgt über<br />

die Transversalitätsbedingung<br />

H(x(T ), λ(T ), u(T )) = 1 + λ1(T )x2(T ) + λ2(T )(−x1(T ) + u(T )<br />

und die Schaltbedingung<br />

= 1 + λ2(T )u(T )<br />

= 1 + R sin(T + C)u(T )<br />

σ(t1) = λ(t1) = R sin(t1 + C)<br />

!<br />

= 0.<br />

!<br />

= 0<br />

Ein konkretes Beispiel: x0 = (3, 1) T . Die Vorgehensweise (vgl. Skizze) ergibt die<br />

optimale Steuerung<br />

u ∗ ⎧<br />

⎪⎨<br />

−1, 0 ≤ t ≤ t1,<br />

(t) = 1,<br />

⎪⎩ −1,<br />

t1 < t ≤ t1 + π,<br />

t1 + π < t ≤ t1 + 3π/2,<br />

mit den folgenden Zustandwerten in den Schaltpunkten:<br />

x1(t1) = 3, x1(t1 + π) = −1,<br />

x2(t1) = −1, x1(t1 + π) = 1,<br />

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