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Untitled - Abaton Antiquariat

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Vorderdeckelvignette und Goldfileten (an<br />

Kapitalen und Kanten leicht lädiert und minimal<br />

bestoßen). [N199] 80,–<br />

Erste Ausgabe der auf ausgedehntem Quellenstudium basierenden<br />

Biographie. Der Schriftsteller Gustav Schwab (1792-<br />

1850) war nach dem Studium der evangelischen Theologie<br />

und der Philosophie in Tübingen, wo er sich mit Ludwig<br />

Uhland und Justinus Kerner anfreundete, der seit 1818 Gymnasiallehrer<br />

in Stuttgart war. Als Schriftsteller, Herausgeber<br />

und Rezensent entwickelte er sich zu einer der bedeutendsten<br />

Persönlichkeiten des Stuttgarter literarischen Lebens. Er<br />

war von 1827 bis 1837 Leiter des literarischen Teils des<br />

Cottaschen „Morgenblatts für gebildete Stände“ und gab mit<br />

Adelbert von Chamisso seit 1833 den „Deutschen Musenalmanach“<br />

heraus. 1837 wurde er Pfarrer in Gomaringen bei<br />

Tübingen, 1841 Superintendent in Stuttgart.<br />

Neben Uhland und Kerner war Schwab einer der bedeutendsten<br />

Dichter der schwäbischen Romantik und somit fühlte er<br />

sich besonders berufen, sich um Werk und Leben Friedrich<br />

Schillers (1759-1805) verdient zu machen. Noch heute<br />

gehört seine Biographie über den Dichter zu den lesenswertesten<br />

des Genres überhaupt. – Nahezu fleckenfreies Exemplar<br />

auf sehr weißem, schönen Papier, Vorsätze erneuert, sehr<br />

hübsch gebunden mit auf der Spitze stehendem geprägten<br />

Schachbrettmuster auf den Deckeln. – Goedeke VIII, 252,<br />

24 und V, 112, 23. Borst 1965.<br />

99<br />

171.<br />

Katalog 4<br />

171.<br />

Seltene Originalausgabe<br />

des berühmten Nasenbuchs<br />

175. (Haug, Johann Christoph Friedrich).<br />

Zweihundert Hyperbeln auf Herrn Wahls ungeheure<br />

Nase. In erbauliche hochdeutsche Reime<br />

gebracht von Friedrich Hophthalmos, der sieben<br />

freien Künste Magister. Zweite Originalausgabe.<br />

St. Gallen, Scheitlin und Zollikofer, 1841. 4°.<br />

Mit 5 Tafeln in Kaltnadelradierung von und<br />

nach Johann Baptist Wilhelm Adolf Sonderland.<br />

31, [1] S. OBroschur mit Deckelbordüre und<br />

Rückdeckelvignette „Füllhorn“ (stärker angestaubt,<br />

Rückdeckel mit mit größeren Fehlstellen,<br />

Ränder brüchig, Knickspuren).<br />

[N261] 680,–

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