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Untitled - Abaton Antiquariat

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Bei dem Professor Carl Heinrich Möller (1709-1759)<br />

vorgelegte Dissertation des Rostocker Studenten Elias Masco<br />

(auch Mascov oder Mascovius), der seine Arbeit dem bekannten.<br />

ebenfalls in Rostock lehrenden Rechtswissenschaftlern<br />

Jakob Carmon (1677-1743) zusammen mit zwei weiteren<br />

Professoren, die Masco begleitet hatten: dem evangelischer<br />

Theologen, Schriftsteller und Philosophen Franz Albert<br />

Aepinus (1673-1750) und dem Theologen und Juristen Ernst<br />

Johannes Friedrich Mantzel (1699-1768). Masco untersucht<br />

das Gastrecht, auf das sich die Pilger berufen dürfen unter<br />

juristischen Gesichtspunkten. – Durchgehend wohlerhalten<br />

und sauber, sehr schönes Exemplar. – Lipenius II, 107. Nicht<br />

im VD 17. – Siehe Abbildung<br />

106. Sanvitale, Giacomo. Scelta di azioni<br />

egregie operate in guerra da generali, e da soldati<br />

Italiani nel secolo ultimamente trascorso<br />

decimo settimo di nostra salute cioè dall’anno<br />

MDC. fino al MDCC. e singolarmente da<br />

tre supremi comandanti di eserciti co: Mattia<br />

Galasso trentino, d. Ottavio Piccolomini<br />

sanese, co. Raimondo Monteccucoli modenese.<br />

Venedig, Battista Recurti, 1742. 4°. Mit<br />

hübscher Holzschnitt-Titelvignette, einem<br />

Holzschnitt-Kopfstück und einer Endvignette.<br />

VIII, 238 (recte 240) S. Marmorierter Kalbslederband<br />

der Zeit mit ockerfarbenem goldgeprägten<br />

Rückenschild und etwas Rückenvergoldung<br />

(teils abgeplatzt, an Kanten und Ecken<br />

stärker beschabt, Gelenke minimal brüchig).<br />

[N122] 130,–<br />

Erste Ausgabe der Abhandlung über die italienischen<br />

Kriegsoperationen des 17. Jahrhunderts und die Taten der<br />

berühmten Generäle und sich durch heldenhafte Handlungen<br />

hervortuenden Soldaten. Der aus Parma stammende<br />

Giacomo Sanvitale (1668-1753) lehrte als Professor in<br />

Vicenza und den Städten der Terra Ferma sowie in Venedig<br />

Mathematik, Philosopie und als Jesuit scholastische Theologie.<br />

Er wurde Hoftheologe des Erzbischofs von Ferrara und<br />

veröffentlichte zahlreiche Werke, darunter ein „Libro degli<br />

Italiani famosi in guerra“, zu dem seine separat und eigenständig<br />

veröffentlichte „Scelta di azioni“ ein Supplement<br />

sein sollte.<br />

Seiten 119/120 sind doppelt paginiert. – Titel zweifach<br />

gestempelt, kleine gedunkelte alte Klebung im Bug in den<br />

ersten Seiten, sonst nur ganz vereinzelt minimal fleckig, sehr<br />

schönes, dekorativ gebundenes Exemplar mit prachtvollen<br />

roten Kleisterpapiervorsätzen – von außergewöhnlicher<br />

Seltenheit. – Be Backer-Sommervogel VII, 612, 50. Vgl.<br />

Melzi III, 35 und I, 234.<br />

69<br />

Katalog 4<br />

105.<br />

107. Hohenlohe. – Hanßelmann, Christian<br />

Ernst. Weiter erläutert- und vertheidigte Landes-<br />

Hoheit des Hauses Hohenlohe vor denen<br />

Zeiten des sogenannten grossen Interregni, samt<br />

unterschiedlichen andern Anmerkungen und<br />

einem Anhang von 226. gröstentheils sonsten<br />

noch niemals ans Licht getrettenen Urkunden.<br />

Nürnberg, Adam Jonathan Felseckers Erben,<br />

1757. Fol. Mit einer mehrfach gefalteten<br />

gestochenen Kupfertafel. 2 typographischen<br />

Tabellen. 4 Bl., 172, 326 S., 13 Bl. Pergament<br />

der Zeit mit handschriftlichem Rückentitel<br />

(Deckel minimal gebogen, kaum fleckig).<br />

[ J045] 450,–<br />

Erste und einzige Ausgabe. Zweiter Teil der großen historischen<br />

Monographie über das Haus und den Besitz des fränkischen<br />

Geschlechts von Hohenlohe. „Für die Geschichte<br />

des hohenlohischen Hauses und Landes sind seine Arbeiten<br />

unzweifelhaft als grundlegend zu bezeichnen“ (ADB X,<br />

529). – Die Kupfertafeln mit einem Porträt Gottfrieds von<br />

Hohenlohe, Urkundenfaksimiles – Heyd 3839; Stintzing-<br />

Landsberg III/1, 173.

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