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Untitled - Abaton Antiquariat

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95<br />

164.<br />

bernd“ verfälscht sind – ein interessantes Zeugnis für die<br />

redaktionelle Arbeit der Jugendbücher „ad usum delphini“<br />

– Titel etwas stockfleckig, sonst nur vereinzelt leicht fleckig<br />

und gebräunt, insgesamt gutes Exemplar mit den schönen,<br />

äußerst fein gestochenen Tafeln, die antike Gottheiten und<br />

mythologische Gestalten zeigen, sich aber auch nicht ganz<br />

scheuen, einmal eine nackte Brust abzubilden. – Wegehaupt<br />

I, 1683. – Siehe Abbildung<br />

167. Wöltje, C. L. H. Versuch einer rationellen<br />

Construction des modernen Tonsystems.<br />

Nebst 9 lithographierten Figurentafeln. Celle,<br />

E. H. C. Schulze, 1832. 8°. Mit 9 Figuren auf<br />

2 vielfach gefalteten Kupfertafeln. XII, 210 S.<br />

Dunkelgrüner Interimskarton der Zeit (minimal<br />

fleckig). [N351] 180,–<br />

Erste Ausgabe des höchst seltenen musiktheoretischen Werkes, in<br />

dem Wöltje die einzelnen Dur- und Moll-Tonarten vorstellt und<br />

im Sinne eines Quintenzirkels ordnet und bewertet. Die beiden<br />

besonders großen Kupfertafeln (ca. 44 x 35 cm) zeigen sauber<br />

gestochene Tonleitern. – Nur ganz minimal angestaubt und leicht<br />

stockfleckig, insgesamt schönes, unbeschnittenes Exemplar dieser<br />

Musikschrift. – Peters Musikbibliothek Katalog 140. Nicht bei<br />

Eitner, MGG, Riemann etc. – Siehe Abbildung Seite 96<br />

Katalog 4<br />

168. Urania. Taschenbuch auf das Jahr<br />

1933. Mit sieben Stahlstichen. Leipzig, F.<br />

A. Brockhaus, 1833. Kl.-8°. Mit Stahlstich-<br />

Porträt und 6 Stahlstich-Tafeln. XIX, 367,<br />

[1] S, Hellblauer Lackeinband der Zeit mit<br />

dreiseitigem Goldschnitt in Schuber mit<br />

Lackpapierbezug (kleine Läsuren an Kapitalen,<br />

Schuber mit minimalen Gebrauchsspuren).<br />

[N297] 120,–<br />

Jahrgang 1833 des beliebten Urania-Almanachs: „Unter<br />

den spätromantischen Taschenbüchern gebührt der ‚Urania‘<br />

der höchste Preis“ (Lanckoronsky-Rümann), hier mit der<br />

der berühmten „Ansicht von Neapel von Quai St. Lucie“<br />

mit Blick auf den Vesuv und Monte Somma nach einem<br />

Gemälde von Turpin de Crissé. Das Frontispiz zeigt ein<br />

Brustbild des Bildhauers Danecker. Die weiteren Stahlstiche<br />

zeigen die Kosaken nach P. Hess, eine grandiose Fregatte<br />

nach Letanneur, den „Kleinen Schornsteinfeger“ nach Duval<br />

le Camus und vieles mehr. Enthalten sind Erstausgabe von<br />

Ludwig Tiecks Novelle „Die Ahnenprobe“, A. Oehlenschläger<br />

„Der bleiche Ritter“, Posgaru „Idus“. – Minimal gebräunt<br />

und fleckig, insgesamt gutes Exemplar. – Köhring 163.<br />

Lanckoronska-Rümann 84. – Siehe Abbildung Seite 97

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