Untitled - Abaton Antiquariat
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Angot, 1658-59. 12°. Mit 2 wdhl. gestochenen<br />
Frontispizen von und nach F. Channeau und 2<br />
Holzschnitt-Kopfvignetten. 306, [6] S. (letztes<br />
Blatt weiß); 67, [3] S. (letztes Blatt weiß).<br />
Pappband der Zeit mit hs. Rückentitel (minimal<br />
angestaubt). [N193] 260,–<br />
Erste Ausgabe der Geschichte über die großen Feldzüge<br />
des Sonnenkönigs Ludwig XIV. (1638-1715) von dem in<br />
Nantes geborenen Jesuitenpater René de Cerisiers (auch<br />
Ceriziers; 1609-1662), der nach ausführlicher Lehrtätigkeit<br />
in den Klöstern des Ordens aus demselben ausschied und<br />
zum Schlosskaplan und Rat des Königs arrivierte. Hoefer<br />
zitiert das Werk unter dem Sammeltitel „L’armée française,<br />
ou les six campagnes du roi“, es waren noch weitere Bände<br />
erschienen. Das besonders hübsche Frontispiz zeigt das offizielle<br />
Staatsbild mit „Louis-le-Grand“ hoch zu Ross. – Vorsatz<br />
alt gestempelt und mit altem hs. Besitzvermerk eines „J. G.<br />
Behrentz à Paris M.DC.LXI“. Block vom Einband gelöst und<br />
in der Bindung etwas locker, teils leichte Knickspuren, kaum<br />
Marginalien, durchgehend sehr sauber und wohlerhalten. –<br />
Cioranescu 18155. Hoefer IX, 413. Vgl. De Backer-Sommervogel<br />
II, 993, – Siehe Abbildung<br />
23<br />
20.<br />
Katalog 4<br />
19.<br />
22. Schoock, Marten. De Figmento Legis Regiae<br />
Epistola. Ad Consultissimum, Clarissimumque<br />
Virum, D. Antonium Schoockium, J.U.D. &<br />
Advocatum in Curia Ultrajectina, suum Fratrem.<br />
Groningen, Jan Cöllen, 1661. 12°. Mit<br />
großer Holzschnitt-Druckermarke auf dem<br />
Titel, Titel in Rot und Schwarz gedruckt. 180<br />
S. Schlichter moderner Pappband.<br />
[N240] 180,–<br />
Erste Ausgabe der historischen Darstellung des „Lex regia“,<br />
des Königsrechts aus antiken Quellen in den Briefen des<br />
holländischen Polyhistors Martin Schoock (1614-1669).<br />
Die Briefe sind an den Bruder des Autors, Antonius Schoock,<br />
gerichtet. Martin Schoock war Professor für Logik und<br />
Physik in Groningen gewesen, und wurde Hofgeschichtsschreiber<br />
des Brandenburger Kurfürsten zu Berlin. Er erhielt<br />
eine Stelle als Honorarprofessor an der Universität von<br />
Frankfurt an der Oder, wo er starb und beigesetzt wurde. Die<br />
vorliegende gehört zu den seltensten Schriften des Autors, der<br />
bis zu 50 Traktate im Laufe seines Lebens veröffentlicht hatte<br />
– von denen fast alle auf dem Index landeten und die meisten<br />
vernichtet wurden.