Dokumentation Weiblicher Fachkräftenachwuchs für den Mittelstand
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Ideenschmiede und Impulse<br />
Initiierung der Modellregion OWL als „familienfreundliche Arbeits-<br />
Akteure: Unternehmen<br />
markt-Region“<br />
Rahmenbedingungen und Personalstrategien in Unternehmen an weibliche Bedürf-<br />
o Flexiblere Rahmenbedingungen <strong>für</strong> <strong>den</strong> Karriereverlauf!<br />
nisse anpassen<br />
Die Bedingungen in <strong>den</strong> Unternehmen entsprechen oftmals nicht <strong>den</strong> Vorstellungen der<br />
Frauen, unter <strong>den</strong>en sie Karriere machen wollen (und können).<br />
Handlungsempfehlung:<br />
Unternehmen müssen <strong>für</strong> Bedürfnisse der weiblichen Nachwuchskräfte sensibilisiert wer<strong>den</strong> und die<br />
Rahmenbedingungen im Unternehmen auf Veränderungsmöglichkeiten zugunsten der Frauen überprüfen<br />
und gegebenenfalls verändern.<br />
o Rahmenbedingungen <strong>für</strong> Work-Life-Balance schaffen!<br />
Viele Frauen, die technische Fachrichtungen studiert haben, arbeiten später nicht in der<br />
Wirtschaft. Dahinter steht die Sorge, als Ingenieurin in der Wirtschaft eine 60Stun<strong>den</strong>–<br />
Arbeitswoche zu haben und dies nicht mit einer Familie vereinbaren zu können.<br />
Handlungsempfehlung:<br />
Auch in qualifizierten und höheren Positionen die Rahmenbedingungen im Unternehmen <strong>für</strong> Work-<br />
Life-Balance schaffen – <strong>für</strong> Frauen und Männer. Dies in der Unternehmenskultur verankern und auf<br />
der Führungsebene vorleben.<br />
o Geschlechtsadäquate Personalentwicklungsstrategien!<br />
Geschäftsleitungen der Unternehmen postulieren familienfreundliche Rahmenbedingungen.<br />
Gegenüber der zweiten Hierarchieebene ist es jedoch <strong>für</strong> die Betroffenen weiterhin schwer,<br />
diese einzufordern und durchzusetzen.<br />
© 2008 | Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. 107