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Dokumentation Weiblicher Fachkräftenachwuchs für den Mittelstand

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Handlungsempfehlung:<br />

Zusatzleistungen und familienfreundlichen Rahmenbedingungen sollten bei der Bewerberinnensuche<br />

aktiv von <strong>den</strong> Unternehmen kommuniziert wer<strong>den</strong>.<br />

Auf der Homepage des Unternehmens sollte eine entsprechende Unternehmenskultur sichtbar wer<strong>den</strong>.<br />

Akteure: Unternehmen und Hochschulen<br />

Bestehende Aktivitäten fortführen, bündeln und in die Breite tragen<br />

o Mentoring und Unternehmenspatenschaften ausbauen!<br />

Unternehmen, die an Mentoring- und Patenschaftsprojekten teilgenommen haben, sind von<br />

dem Instrument überzeugt. Sie sehen <strong>für</strong> sich einen hohen Nutzen und wünschen sich einen<br />

noch intensiveren Kontakt mit <strong>den</strong> Nachwuchskräften der Hochschulen. Sie schätzen <strong>den</strong><br />

„frischen Wind“ und neue Blickwinkel, die Studierende ins Unternehmen einbringen. Sie ha-<br />

ben zudem die Möglichkeit, bei <strong>den</strong> Stu<strong>den</strong>tinnen das Interesse <strong>für</strong> ihr Unternehmen zu we-<br />

cken. Rückmeldungen von beteiligten Unternehmen belegen, dass sie nach einem Mento-<br />

ringprozess die Potenziale der Frauen deutlicher wahrnehmen. Die Mentees formulieren<br />

deutlicher ihre Wünsche und präsentieren sich besser. Es wurde darauf hingewiesen, dass<br />

gerade in KMU eine Weiterentwicklung durch Mentoring nicht gleichbedeutend sein muss mit<br />

dem Aufstieg in eine höhere Hierarchieebene, da gerade in KMU eine flache hierarchische<br />

Struktur vorherrscht. Patenschaften und Mentoring bieten <strong>den</strong> Stu<strong>den</strong>tinnen die Möglichkeit,<br />

Unternehmensstrukturen kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen. Unternehmenspaten-<br />

schaften sind kurzfristig und unbürokratisch zu organisieren. Das Ziel ist, die Studieren<strong>den</strong><br />

der technischen Studiengänge, die in diese Region kommen, auch in dieser Region zu hal-<br />

ten. Deshalb ist es wichtig, dass Studierende schon während ihrer Studienzeit Kontakte zu<br />

regionalen Unternehmen aufbauen können. Außerdem sollen sie die Region OWL als attrak-<br />

tives Lebensumfeld erkennen.<br />

© 2008 | Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. 109

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