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DIPLOMARBEIT - Ingenieurbüro | Morawski + Hugemann

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Theoretische Grundlagen Seite 8<br />

teilung oder zu hohe Leuchtdichte im Gesichtsfeld, welche durch Adaptation (Kapitel<br />

2.5) nicht mehr kompensiert werden kann.<br />

Bewirkt die Blendung eine Verminderung der Sehleistung, so spricht man von physi-<br />

ologischer Blendung. Die psychologische Blendung verursacht lediglich das unange-<br />

nehme Gefühl des Geblendetseins. Im Regelfall treten beide Arten der Blendungen ge-<br />

meinsam auf.<br />

Die Wirkungsmechanismen der physiologischen Blendung sind seit langem bekannt<br />

und beruhen auf dem im Auge durch Streuung entstehendem Streulicht. Das Streulicht<br />

überlagert sich auf der Netzhaut als äquivalente Schleierleuchtdichte LV dem dort<br />

abgebildeten Bild und führt somit zur Kontrastminderung.<br />

Abbildung 2-3: Streulichtentstehung im Auge<br />

K<br />

L<br />

L<br />

0<br />

u<br />

L<br />

L<br />

Dagegen sind die Wirkmechanismen der psychologischen Blendung nicht bekannt. Da-<br />

mit fehlen allgemeingültig formulierte Gesetzmäßigkeiten /7/.<br />

u<br />

V<br />

1...5 Streulicht<br />

H Hornhaut<br />

L Linse<br />

D Glaskörper<br />

N Netzhaut<br />

F Flora

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