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DIPLOMARBEIT - Ingenieurbüro | Morawski + Hugemann

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Theoretische Grundlagen Seite 20<br />

ganze Zahlen beschrieben. Stetige Merkmale hingegen besitzen unendlich viele<br />

Ausprägungen wie beispielsweise die Länge einer Welle, die jeden beliebigen Wert in<br />

einem Intervall annehmen kann.<br />

Die Beobachtungswerte xi (i=1,...,n) zu einem Merkmal, hier die Reaktionszeit, werden<br />

erfaßt und in einer Urliste festgehalten. Werden die Beobachtungswerte xi der Größe<br />

nach geordnet und zu jedem auftretenden Beobachtungswert xi (i=1,...,k) angegeben<br />

wie oft dieser auftritt, so spricht man von der absoluten Häufigkeit ni.<br />

Um einen Vergleich mit anderen Experimenten anstellen zu können, werden die rela-<br />

tiven Häufigkeiten verwendet. Die relative Häufigkeit bildet sich aus dem Quotient der<br />

absoluten Häufigkeit ni und der Anzahl der Stichproben n.<br />

h<br />

i <br />

Bei einer großen Ansammlung von empirischen Daten oder bei einer nicht ausreichen-<br />

den Häufung von Beobachtungswerten kann es sinnvoll sein, aufeinanderfolgende Be-<br />

obachtungswerte zu einer Klasse zusammenzufassen. Das zusammenfassen von Merk-<br />

malsausprägungen in eine gemeinsame Klasse wird als Klassifizierung bezeichnet.<br />

Beispiel: Messung der Durchmesser von Wellen<br />

Nr. der Klasse Klassengrenzen Absolute Häufigkeit<br />

1 1015 ... 1020 2<br />

2 1020 ... 1025 5<br />

3 1025 ... 1030 18<br />

4 1030 ... 1035 32<br />

5 1035 ... 1040 35<br />

6 1040 ... 1045 20<br />

7 1045 ... 1050 8<br />

ni<br />

n

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