DIPLOMARBEIT - Ingenieurbüro | Morawski + Hugemann
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Auswertung des Altexperiments Seite 47<br />
Durchschnitt Person 14 Person 24 Person 37<br />
Alter 31 57 24 20 Jahre<br />
Fahrerfahrung 12 42 5 2 Jahre<br />
Fahrweise:<br />
Schnell 27 0 20 20 %<br />
Normal 59 100 60 70 %<br />
Langsam 13 0 20 10 %<br />
Fahrl. pro Jahr 20780 15000 5000 15000 km<br />
eigenes Fahrz.<br />
im Besitz 1,7 0,5 3 1 Jahre<br />
Kilometerleistung 26359 3000 15000 15000 km<br />
Tabelle 3-4: Merkmalsausprägungen<br />
Bei der Versuchsperson 14 könnten die langen Reaktionszeiten damit zusammen-<br />
hängen, daß die Person sich noch nicht richtig an das relativ neue Fahrzeug gewöhnt<br />
hatte. Dafür spricht die kurze Zeit von einem halben Jahr in dem der Proband das Fahr-<br />
zeug besitzt und die geringe Fahrleistung von 3000 km bis zum Zeitpunkt der Tests.<br />
Bei Proband 24 könnte es die geringe jährliche Fahrleistung von 5000 km sein, die auf<br />
die langsamen Reaktionszeiten schließen lassen könnten. Bei der Versuchsperson 37<br />
könnten die langen Reaktionszeiten mit der relativ kurzen Fahrerfahrung von 2 Jahren<br />
zusammenhängen. Wie aus der obigen Tabelle abgelesen werden kann, gibt es zwar<br />
keine gemeinsame Merkmalsausprägung, die auf die verlängerten Reaktionszeiten hin-<br />
weisen würden, jedoch lassen sich Abweichungen von der Durchschnittsperson fest-<br />
stellen. Anmerkend sei noch gesagt, daß es aber auch Personen gibt wie beispielsweise<br />
Person 6 oder Person 22, deren Merkmalsausprägungen in mindestens einem Punkt<br />
vom Durchschnitt abweichen und trotzdem keine verlängerten Reaktionszeiten hatten.<br />
3.2.3 Vergleich<br />
Der Vergleich der Kenngrößen, die durch Poolen und durch Einzelauswertung ermittelt<br />
worden sind, soll zeigen, ob es einen Unterschied macht, auf welche Art und Weise die<br />
Daten ermittelt wurden. In der folgenden Tabelle sind die Kenngrößen festgehalten.