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DIPLOMARBEIT - Ingenieurbüro | Morawski + Hugemann

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Schlußfolgerung für den Straßenverkehr Seite 86<br />

rel. Häufigkeit<br />

9%<br />

8%<br />

7%<br />

6%<br />

5%<br />

4%<br />

3%<br />

2%<br />

1%<br />

0%<br />

relative Häufigkeit<br />

0 250 500 750 1000 1250 1500 1750 2000 2250 2500<br />

Reaktionszeit [ms]<br />

Diagramm 6-1: Histogramm ohne Person 1 und 3<br />

Dies legt die Vermutung nahe, daß für eine solche simple Aufgabe wie in den Experi-<br />

menten keine Blickzuwendung notwendig ist. Unterstützt wird diese Vermutung durch<br />

eine Diplomarbeit /18/, in welcher mit Hilfe einer Blickregistrierkamera die<br />

Auswertung von Reaktionszeiten von Fahrzeuglenkern erfolgte. Dort wurde<br />

festgestellt, daß die Beschreibung des Reaktionsverhalten von Autofahrern durch<br />

Aufteilung in Anteile mit und ohne Blickzuwendung nicht der Realität entspräche.<br />

Bei der Anpassung der Verteilungsfunktionen stellte sich heraus, daß die zeitverscho-<br />

bene Gammaverteilung nach Parameteransatz II, als die beste angepaßte Verteilungs-<br />

funktion angegeben werden kann.<br />

Verlustfunktion Ansatz I Ansatz II<br />

Weibull-Verteilung 0,344 0,245<br />

zeitverschobene Weibull-Verteilung 0,278 0,256<br />

zeitverschobene Gammaverteilung 0,279 0,235<br />

Tabelle 6-3: Gegenüberstellung der Verlustfunktionen

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