Aichholzer N., Friedhuber, J.(2003) - Ludwig Boltzmann Institut für ...
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„M1: Es beruhigt mich immer wieder, wenn ich eine Zigarette rauche.“ (Lido<br />
470/472)<br />
„M1: Ja, schon wenn Du aggressiv drauf bist und in der Schule Stress hast und aus<br />
der Schule kommst, isst Du etwas und nachher rauchst Du eine, dann geht es<br />
Dir schon viel besser.<br />
M3: Ich rauche zuerst eine und dann esse ich was.“ (Wienerberg W 381/394)<br />
Es ist vielen Jugendlichen bewusst, dass sie auch andere Hilfsmittel zur Reduktion von<br />
Stress anwenden könnten. Sport wäre eine Möglichkeit, reden mit Freunden, Lehrer/innen,<br />
Eltern oder gar Psychologen. Doch bedeutet das Rauchen einer Zigarette die<br />
unkomplizierteste, am wenigsten anstrengendste und wirkungsvollste Variante. Die positive<br />
Wirkung der Zigarette geht sogar so weit, dass sie bei den Mädchen richtige Glücks- und<br />
Zufriedenheitsgefühle verursacht.<br />
„M2: Genau. Also, wenn Du eine Zigarette anzündest, dann bist Du sozusagen<br />
glücklich, dass Du endlich eine hast. Und dann eben auch irrsinnig zufrieden,<br />
sage ich jetzt einmal.“ (Simon W 901/904)<br />
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