HAMMURABi' GESETZ - JScholarship
HAMMURABi' GESETZ - JScholarship
HAMMURABi' GESETZ - JScholarship
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1702. W 60 (— Bu 91, 5 9,740).') |. J. L ll. Ammiz.idiiga,<br />
300 Sar [in Ähren stehendes Feld] in der Flur [. .], das Feld der Awät-<br />
Aja, |der natttu. dos Samag], Tochter des Awil-ili; von AAvät-Aja, der natttu des<br />
Saraas, derEigentümerin des Feldes, hat Sin-imguranni, Sohn''') des Utul-Igtar, das<br />
Feld zur Bewirtschaftung gegen Abgabe auf 1 Jahr gepachtet Zur Zeit der Ernte<br />
wird er auf 1800 Sar 8 Kur Gerste im Maße des Samag am Tore des Klosters<br />
darmessen. An 3 Samagfesten wird er je öC' Kä BrotC'') und 1 Stück Keulenfleisch«<br />
besorgen. Davon« hat sie VJ Sekel Silber erhalten.<br />
Vor Samag und Aja.<br />
Den [. .|. Nlsän, Jahr »[König] Ammiza[duga] baute Dür-Ammi[zaduga] an der<br />
Mündung des Euphrat«.<br />
Siegel des Sin-imguranni.<br />
') = AJSL 30, 51.<br />
1703. W76 (:= Bu91, 5-9, 788).') lO. XIL Samsuditana.<br />
300 Sar [iu Ähren stehendes Feld] in der Flur Bi[. .j'-*), das Feld des Awil-<br />
|Sin], hat von Awil-Sin, dem Eigentümer des Feldes, Amat-Samag, die natttu des<br />
Samag, Tochter des Schreibers Sin-iklgam, zur Bewirtschaftung gegen Abgabe auf<br />
1 Jahr gepachtet Zur Zeit der Ernte wird sie wie (die Grundstücke) zu seiner(')<br />
Rechten und zu seiner^) Linken als Abgabe des Feldes Gerste darmessen.<br />
Vor Taribum, Sohn des Ibku-Samag; vor Ilugu-ibnigu, Sohn des Iddin-Adad.<br />
Den 10. Adar, Jahr »König Samsuditana [.. .]«.<br />
Siegel des Taribum; Siegel des Ilugu-ibni<br />
') = AJSL 30, 67. — 2) Vgl. W 75 (= No. 1721).<br />
1704. Wll (= Bu9l, 5-9, 1003).') Undatiert.<br />
[. Feld] in der Flur Pa'uzi neben dem Felde des Awät-Samag und neben<br />
dem Felde des Sin-idinnam; von Erigti-Aja, der natttu des Samag, dem Kinde^)<br />
des Anum-piga, hat Amat-Samag, die Tochter des Sin-idinnam, das Feld zur Bewirt=<br />
Schaffung vom Grabenhause') gepachtet Als Abgabe des Feldes wird sie 12 Kur<br />
Gerste nach dem Maße des Samag darmessen. An 4 Samagfesten wird sie 1 Stück<br />
Fleisch (und) 20 Kä Gerstenmehl besorgen.<br />
Vor Nannatum; vor Alju-klnuni; Sohii *); vor Eläli; vor Usur-awät-Samag;<br />
[vor] Samag-tappigu; [vor] Adad-bäni.<br />
') = AJSL 29, 160. — 2) Tur. — 3) iS-tu bi(ga)-ti a-ta-pi, ebeaso No. 1716, wo statt iStu<br />
ina stobt. Was dieses Pachten »aus dem Hause des Grabens« oder — wenn statt bi ga zu lesen<br />
ist — »aus (in) der Hand des Grabens« bedeutet, ist dunkel. Vielleicht ein Recht des Pächters,<br />
das Wasser für das Grundstück einem bestimmten Graben zu entnehmen? — *) Nicht ausgefüllt.<br />
1705. CT XXXIII 42 (= 81000). Undatiert.<br />
700 Sar Feld in der Flur Mahana neben Hugütum hat von Innabatum Sinidinnam,<br />
Sohn dos Warad-Sin, zur Bewirtschaftung gepachtet Zur Zeit der Ernte