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HAMMURABi' GESETZ - JScholarship

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1724, VS XliriS (= VAT 6076).") 27. VL 23 Hammurapi<br />

4% (Kur) Datteln, 2'h (Kur) gute^) Datteln, zusammen 6% Kur Datteln ... '),<br />

10 Talente Palmzweige')('>, 10 Talente Fruchtrispen*), 2 Schock'*) Dattelbäume; die<br />

Abgabe des Gartens der Munawwirtum, Tochter des Nabi-Samag; Ibik-Antum, Sobn<br />

des Ikün-piga, hat »ergriffen«"). Im Kislim wird er am Klostertore (nach dem<br />

Maße des Samag)') Datteln*) darmessen. (10 Talente Palmzweige''), 10 Talente<br />

Fruchtrispen wird er als seine öffentliche Abgabe^')') geben.)')<br />

Vor Lipti-AmurrimW, (Sohn des Samag-illassu) ^j; vor Ibkatum, (Sohn des Apil-<br />

Sin)'); vor Sin-ahi-iddinnam; vor Sumelum.<br />

Den 17. Elul, Jahr >das Fundament der Mauer von Sippar«.<br />

(Siegelbeischriften:)') Lip(ti)-Amurrim('); Ibkatum; Ibik-Antum.<br />

(Siegel:)') Sin(')-aha('')-i[dinnamW], Sohn des Warad-ili[gn[, Diener des<br />

Sahan.<br />

1) VgLSchorr, GGA 1915, S. 417, Pruessner, AJSL36, 229. — >) Ud.Du.A. — 3) ü-rü-ü.—<br />

*) xi-xi-na-tum. — '') Außen 2 Su-.H BK^). — ') i?-ba-at. — ') Nur außen. — ^) Nur innen. —<br />

9) la-bi-ir-ta-Sü; vgl! ZDMG 69, 499.<br />

* Die Deutung dieser Urkunde als Gartenpacht ist dadurch gesichert, daß ^abdtu in der<br />

Verbindung ana Sukunne gabätu = (einen Garten) pachten in V 1189 belegt ist. Da Objekt zu<br />

labätu »ergreifen« wohl nur der Garten sein kann, — vgl, § 64 K, H. a-di Iciräm .?a-ab-tu »solange<br />

(der Gärtner) den Garten besitzt« — so ist in iuristischor Terminologie zu übersetzen: >x Kur<br />

Datteln, Abgabe des Gartens der M,; I. hat gepachtet«, Nebenleistungen des Pächters in Palm»<br />

zweigen und Fruchtrispen auch in III 662.<br />

1725. BIN II 77 (= NBC 1276). 20. IX. Jahr unbekannt.<br />

600 Sar Garten, Garten. '), angrenzend an den Garten der könig«<br />

liehen Leibwache'), (dessen eine) Vorderseite der Ubil-nupam-Kanal, (dessen andre)<br />

Vorderseite das Feld des Nabium-mälik (bildet), den Garten vieler, — laputtü-<br />

Offizier Adajatum; /«^«/M-Offizier Ibi-Sahan — hat von Adad-garrum und Sunümaili,<br />

den Eigentümern des Feldes('\ Marduk-dajän auf ein Jahr zur Befruchtung')<br />

(und) gärtnerischen Pflege*) gepachtet. Für (jede) abgeschnittene Dattelpalme, für<br />

(jede) abgebrochene Blütenrispe"), für (jede) nicht befruchtete') Dattelpalme wird<br />

er den Eigentümern des Gartens Ersatz leisten.<br />

Vor Marduk; vor Samag ,; vor Ibni-Ürag(').<br />

Den 20. Kislim, Jahr .. ')<br />

(Siegel:) Ahi-wedum, Sohn des Ibkatum, Diener des Igiim. — Abum-wakar,<br />

Sohn des Häsirum, Diener des Adad. — Marduk-dajän, Sohn des Adad-rabi,<br />

[Diener des .].<br />

') ru-su Sü-ha ^dhum"" ra-ba-bi-i^'W. — ') ^ab ki^ir Sarrim. — ') ta-ar-ku-ub(-tim). —<br />

*; Sü-lcu-un-ne-e. — ") e-ri-im ha-a^-bi-im. — ^) ru-uk-ku-bi-im. — '') amaW-ar-da en-gi en-rfiP)<br />

joaP) nig-di nig-gibil-e-ne.<br />

* Die Urkunde formuliert nur Pflichten, nicht auch Eochte des Pächters. Andrerseits ist<br />

auch vom Pachtzins nicht die Kede. Sollte dieser in einer besonderen Urkunde versprochen worden<br />

sein, wie sie gerade bei der Gartenpacht häufig begegnen? Vgl. Vorb, S. 119.

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