HAMMURABi' GESETZ - JScholarship
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— 153 —<br />
König") .|, *) |. .] nicht ausgefertigt.*) [Lugal]-gabri-nutug |,<br />
(große Lücke) ,].<br />
Im Adar('), Jahr »König Pür-Sin, der gehorsame (Diener) Enlils [stellte] ein<br />
Emblem [aus Gold und Silber für] Enlil [her]«.<br />
Lugal-ibila, der [, .] Lu-Ninurta Sohn [. ,.[.<br />
') ud ti-la-na an ab [ ,.]. — ') in-ne-en-a[i]i.'>). — ') [lugal-eYi) gab i-ib-ri. — '')[.. .] adda<br />
mal mal. — *) nu-un-täg.<br />
* Wegen der Lücken im Texte läßt sich weder der formelle Charakter der Urkunde, noch<br />
der Prozefigegenstand bestimmen. Es bandelt sich anscheinend um eine Schenkung eines SklavenC''),<br />
und zwar wobl des Vaters an seine Söhne, die vom Sohne (und Erben) des einen dem mit«<br />
beschenkten anderen Sohne aus irgendwelchen Gründen streitig gemacht wird,<br />
1769. PSBA XXXIII, PI. XLV, No. XXIII. -, xn. i. Säbium,<br />
Vor Kimula : ,; vor Arwi[um], Sohn des Dan-[, .|; vor Tappüm, Sohn<br />
des Hanija; vor Warad-iligu, Sohn des Sin-gämil; vor Sin-idinnam, Sohn des Zäzä»<br />
num; vor Ahüni '); vor Azija, dem Obmannn ., ., die das Getreide<br />
des Igme-Sin (') ^) aus dem Hause der ,ja, Tochter des Slssu-nawirat,<br />
geholt haben,')<br />
Im Adar, Jahr »Säbium wurde König«.<br />
1) SeS-ab-du (f)-ul. — ') L a n g d o n liest mär a-mu-ui..., doch eher ja-mti-ut-b[a...] »Jamutbal«;<br />
der Zusammenhang ist indes unklar. — ') il-ku-ü.<br />
* Die Urkunde ist nur deshalb unter die »Prozeßurkunden« gesteht, weil der Urkunden»<br />
typus mit Voranatellung der Zeugen, »vor denen« (Sa ina mahriSunu) Rechtshandlungen vor»<br />
genommen werden, besonders häufig in Prozeßurkunden begegnet. So z. B. in Protokollen über<br />
private Prozeßladnng (III 83, 129, 705, 756), über andere gerichtliche oder behördliche Akte<br />
(vgl. z.B. III 749, IV 1063, 1065, 1088, No. 1741). Er ist aber auch Urkunden über private<br />
Rechtsgeschäfte nicht fremd. Vgl. IV 780, 809, 842, No, 1739 und Lautner, Richterl. Entsch. 14«.<br />
Daß ein solches anch in No. 1769 vorliegt, läßt sich natürlich nicht ausschließen, obwohl trotz der<br />
Lücken die Urkunde doch eher den Eindruck erweckt, daß sie eine Prozeß (VoUatreckungsC?))'<br />
handlung oder einen behördUchen Akt beurkunde. Vgl. «ach No. 1772, 1773.<br />
1770. RFH 11 (= AJSL 33, 227).') -.V. Zeit des Eri-Akum.<br />
Wegen Rindviehs und Schafe der Kinder des Amurru') zu Händen(')°) des<br />
SubbulumC) hat Sin-bäni, der Statthalter*), beim König geschworen*). Rindvieh<br />
und Schafe sind nicht vorhanden; deshalb (gehören) dem Ha^urum und Muna=<br />
girum die, die vorhanden sind. Sin-bäni wird dem König''')') Ersatz leisten.'') Beim<br />
König schwor er.<br />
Vor Mati-ili, Sohn des Hugänum; vor Sin-klma-ilia; vor Ili-ennam; vor Nür-<br />
Nin:^ursaga