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HAMMURABi' GESETZ - JScholarship

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- 29 -<br />

(Siegel:) Apil-[Amurrim], Sohn des Idam-[. .], Diener des Ilamurrim*).<br />

») Vielleicht kein Sklave; Lesung unsicher: maiku)-ta{Sd)-ax {uy)-xu{ku)-um. — ') a-na paha-ti-Sä,<br />

d. h. für sich selbst. — ") Sii-ba-an-ti. — *) Ein zweites Siegel unklar.<br />

* Die richtige Deutung der Urkunde hängt von der Übersetzung der Worte a-na pa-fiatt-Sü<br />

»zu seinem Ersatz« d. h »für sich selbst» (L andsberger) ab. Es handelt sich dann um Selbst.<br />

Verpfändung oder Selbstverkauf des Schuldners. Dafür daß er sich dem Zugriffe der Gläubigerin<br />

— es ist offenbar dieselbe wie in No. 1483 — nicht entziehen wird, tritt Apil-Amurrim als Bürge em.<br />

1483. VS XIII 72(a) (= VAT 7722). - vi. 32. Rlm-Sin.<br />

1 gewisser Azilum, Sklave der Enlil-dürgu, — bei Enlil-dürgu, seiner Eigene<br />

türaerin, haben sich Lu-Igkura und Sumum-libgi, sein Sohn*''', für ihn verbürgt.<br />

Flieht Azilum, so werden Lu-Igkura und Sumum-libgi, (sein Sohn),') 10 Sekel Silber<br />

darwägen. Bürgschaft des Lu-Igkura und des Sumum-libgi, seines Sohnes^' [.<br />

(Lücke) •]•<br />

Vor Ninsianna-palil, dem Kaufmann; vor Iddin-Samag, dem Weinschenken;<br />

vor Ali-wakrum, dem Kaufmann von Nipptir; vor Anum-littul, dem Goldschmied;<br />

vor Täb-gillum, dem Kaufmann; vor Apil-Kubi, dem Vorsteherf^)^) der Wahrsager;<br />

vor Nüratum<br />

Siegel der Zeugen.<br />

Im ülül, 3. Jahr nach dem (Jahr) »mit der hohen Waffe eroberte er Isin«.<br />

(Siegel:) [Anura]-Ii[ttul('>, Sohn des] Nabi-ili[gu]''), Diener der Ninsianna.<br />

') Nur außen. — ^) SäP^-pir.<br />

1484. VS XIII 68 (= VAT 7735). [..]. X(?). 33. Rlm-Sin.<br />

[Izjzä, . [des('' Ubär]-Samag, hat . . ') gemacht, und [. .] hat ihn zur Be=<br />

wachung Ubär-Samag gegeben''''; [für] Izzä hat Sät-Samag, seine Ehefrau, sich<br />

verbürgt. Entkommt^) Izzä, entflieht er, so wird Sät-Samag, seine Ehefrau, und<br />

.... Ersatz leisten<br />

Vor Übär-Samag, dem Eilboten; vor Iddin-Samag, dem Weinschenken; vor<br />

Dbär-.Samaä, dem purkultu; vor f. .]ü, dem Elamiten; vor [. .]ra; vor [ ]ni;<br />

vor [. •], dem Schreiber.<br />

Siegel der Zeugen.<br />

Den 2. [-i- x] Tebet C', 4. Jahr nach dem (Jahr) »mit der hohen Waffe eroberte<br />

er Isin«.<br />

(Siegel:) Übär-Samas, Sohn des Iribam-Sin, Diener des Pabilsag. — übär-<br />

Öamag, Sohn des Jamlik-el, Diener des Adad.<br />

') mu-Sar-ru(V-ta-am. — ') Original ba-k-ir, wohl Irrtum für ba-Ha . A.<br />

* Der Tatbestand ist wegen der Lücken im Texte mit Sicherheit nicht zu ermitteln. Ubär-<br />

S as dürfte wohl der Gläubiger sein, der anscheinend gegen den Schuldner Izzä. bereits die<br />

V 11 treckung eingeleitet hat, indem er ihn in Haft setzteC?). In diesem Zeitpunkte erwirkt nun<br />

die Ehefrau des Schuldners seine Freigabe, indem sie für ihn bürgt.

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