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HAMMURABi' GESETZ - JScholarship

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— 10 —<br />

Vor Nanna-imah, (Sohn des Nur-[. .])'); Ili-tukulti, (Sohn dos Anum-[.. .|)-');<br />

Lulü, (Sohn des Girni-niäag)'); Arwüm, (Sohn des Nabi-ilisu)'); Ibi-Ilabraf, (Sohn<br />

des Samjig-lje[gal])'''); Sin-rabi, (Sohn des Ibaäsi-ili)^); Dukäkum, (Sohn des Jä'um)^);<br />

Nüratum, (seinem Sohn)^); Lipit-Igtar, (Sohn des Warad-Ma[mut''])'); Kalümum, (dem<br />

Amtsboten)').<br />

(Siegel der Zeugen)').<br />

Den 15. Tebet, Jahr »auf Geheiß Anus, Enlils und Eas schüttete er den Deich<br />

des Kanundi-Kanals auf«.<br />

') feeP) dulC) vd-du-ne, — ') Das in runde Klammern Gesetzte nur auf der Außentafel.<br />

* Auffallend das Präsens: i-ba-e-ne. Man könnte daran denken, daß bei der Teilung Taribum<br />

noch minderjährig ist und sein Erbteil, der einstweilen in der Verwaltung der erwachsenen Brüder<br />

und Miterben bleibt, ihm erst bei erreichter Volljährigkeit ausgehändigt werden soll.<br />

1439, VS XIII 90 (a) (= VAT 7724). 24 VII 51. Eim-Sin<br />

Vs Sar bebaiites Hausgrundstück (mit) 3 Türen, neben dem Hause des Issakabit<br />

und neben dem Hause des Sin-gimlanni^-); 1/3 Sar (bebautes ITansgrundstück)')<br />

neben dem gunnu des Samag; (das ist) der Anteil des Nidnat-Sin.<br />

Vs Sar, 30^'^Se bebautes Hausgrundstück (mit) 2 Türen, neben dem Hause des<br />

Ikkalalum und neben dem Hause des . . asum; (das ist) der Anteil des Samasliwwir.<br />

Weil Nidnat-Sin das (ihm zugefallene) Hausgrimdstück ausgewählt^) und dann<br />

genommen hat, hat er 20 Se bebautes Hausgrundstück, das er genommen, seinem<br />

Bruder Samag-liwwir gegeben.<br />

Nidnat-Sin und Samag-liwwir, die Söhne des Samag-gämil, haben sich in ihr<br />

Vaterhaus, soviel vorhanden, geteilt und sind befriedigt. Kein Bruder hat gegen<br />

den andern irgend welche Forderung. Daß für alle Zeit und immerdar Nidnat-Sin<br />

und Samag-liwwir, die Söhne des SamaS-gamil, Bruder gegen Bruder, wegen der<br />

Teilung ihres Vaterhauses keinen Anspruch erheben werden, schworen sie bei<br />

Nannar, Samag und König Rim-Sin.<br />

Vor Usilli, Sohn des lJbaja.tum; vor Namrum-ili, seinem Bruder; vor Jamlik-el,<br />

seinem Bruder; vor Märi-när-abgallim, dem Bi'auerC-); vor Aplum, Sohn des<br />

Samag-gämil; vor Simut-abi, Sohn des Sillija; vor Sin-muballit, (seinem Bruder)');<br />

vor Ana-pani-ili, dem Brauer^); vor Sin-imguranni, dem Brauer«; vor SamaS-hägir,<br />

dem Obmann des« AnnijatumC); (vor Ibku-Igtar, dem Obmann des Klosters)'); vor<br />

Iddin-Samag, (dem Schreiber; vor Sin-nagi, dem Schreiber)'); (vor Lipit-Btar)').<br />

Siegel der Zeugen.<br />

Den 24. Tagrit, 22. Jahr »(mit der hohen Waffe Anus, Enlils und Eas)') eroberte<br />

(der wahre Hirt Rim-Sin die Königsstadt)') Isin (und deren ganze Bevölkerung,<br />

soviel ihrer war)').<br />

') Nur auBen. — ''•) Lies wohl is-xu-ku-ü-ma il-ku-ü.<br />

* Die mittlere Klausel besagt, wenn die Lesung Anm. 2 richtig ist, daß Nidnat-Sin, wohl<br />

der ältere Bruder, unter den Anteilen als erster gewählt habe (vgl. § 170 K. H.) imd nun, weil<br />

sein Auteil dabei als zu groß sich herausstellt, dem jüngeren Bruder ein Grundstück als Ausgleich

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