HAMMURABi' GESETZ - JScholarship
HAMMURABi' GESETZ - JScholarship
HAMMURABi' GESETZ - JScholarship
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
— 59 —<br />
Sohn des Sin-ab[ugu, Diener] des [. .]. — Zababa-[näsir, Sohn des] Adad-[idinnam[<br />
') Innen Dabitum? — ') Nur außen. — ') AuBen Zababa-näsir. — *) Lies nin-an? —<br />
*) Nur innen.<br />
• Unter den Verkäufern ist Zabäjatum mit dem auf der Außentafel genannten Zababa-näsir<br />
identisch, da der erstere Name nur eine Kurzform für den letzteren ist. Vgl. OLZ 1922, 203.<br />
Wenn ferner die drei Verkäufer das eine Mal als Söhne des Adad-idinnam angeführt werden,<br />
das andere Mal aber einer von ihnen, Adad-sarrum, als Sohn des Sin-abusu, so klärt sich dieser<br />
Widerspruch, wenn nicht ein Schreibversehen vorliegt, vielleicht dadurch auf, daß Adad-sarrum<br />
em Enkel des Adad-idinnam von dessen (verstorbenem?) Sohne Sin-abusu ist.<br />
1573. VS XIII 28 i= VAT 6708). 20. Vi. 24. gammurapi.<br />
'A Sar bebautes Hausgrundstück neben dem Hause des Ibkuga und neben dem<br />
Hause des Lipit-Igtar, dessen eine Breitseite das Haus des Ali-illati, dessen andere<br />
Breitseite das Haus des Sär-Ktar (bildet), das Haus des Marduk-nägir, Sohnes des<br />
Awil-ili, hat von Marduk-na^ir, Sohn des Awil-ili, Sin-gar;ili, Sohn des Äli-illati,<br />
gekauft. Als vollen Preis dafür hat er ihm 10 Sekel Silber dargewogen. Daß<br />
für alle Zeit keiner gegen den andern Anspruch erheben wird, schworen sie bei<br />
Marduk und König Hammurapi.<br />
Vor Lipit-Igtar, Sohn des Ennetum; vor Sin-idinnam, Sohn des Idig-Saggil;<br />
vor Marduk-mugallim, Sohn des Samag-abum; vor Ili-abi, Sohn des Muwirrum;<br />
vor übärgunu, Sohn des Gämilum; vor Adad-nigu, Sohn des Marduk-[....]; vor<br />
Marduk-nägir, Sohn des ja; vor Irra-gämil, Sohn des Akgaja; vor Ubarrum,<br />
dem Schreiber.<br />
Den 20. Ulül, Jahr »den Teich des Enlil und den Euphrat grub er«.<br />
1574. PSBA XXXIV, PI. IX, No. V (= Ash. 1911—278). -. vill. 55. Rim-Sin.<br />
2 SarC) bebautes Hausgrundstück, dessen Vorderseite Nidnatum und der Mehl«<br />
quai (bildet), das Haus') des Samag-klma-ilija, des Itür-agdum und des Nür-iligu,<br />
seines Sohnes, hat von Samag-klma-ilija, Itur-agdum und Nür-iligu, seinem Sohne'),<br />
Ur-Sulpae (gekauft) *). 3 '/a Sekel Silber wird er als seinen vollen Preis darwägen *J.<br />
Daß er für alle Zeit und immerdar »mein Haus ist es« nicht sagen wird, schwor<br />
er*) bei Nannar, Samag und König Rlm-Sin.<br />
Vor Sin-rimeni; vor Mannum-klma-Sin; vor Irlbam; vor Nür-Amurrim; vor<br />
Zabrum, dem Schreiber.<br />
Siegel der Zeugen.<br />
Im Warahsamnu, 26. Jahr »er eroberte Isin«.<br />
^) Hülle richtig bit, Innentafel Sag. — ^) Auf der Hülle fehlt »seinem Sohne«. — ^) Fehlt<br />
innen und außen. — *) So innen; außen dagegen: »8^/g Sekel, 15 Korn Silber hat er ihm als<br />
seinen vollen Preis dargewogen« — ^) Samas-kima-ilija zugleich im Namen der beiden andern.<br />
* Die Urkunde ist lehrreich für die Beurteilung der Preiszahlungsklausel, insofern sie erst<br />
zukünftige Zahlung in Aussicht stellt (i-lal-e), und nicht, wie gewöhnUch, die erfolgte Barzahlung<br />
beurkundet (in-na-lal). Man streitet, ob im ersteren Falle ein Kreditkauf vorliege, in dem Sinne,<br />
daß der Käufer aus dem Kaufver trag zur Preiszahlung verpflichtet werde (Carusi, Schupf er.