06.10.2013 Aufrufe

HAMMURABi' GESETZ - JScholarship

HAMMURABi' GESETZ - JScholarship

HAMMURABi' GESETZ - JScholarship

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

— 160 —<br />

1785. RFH 18 (- AJSL 33, 231). —. IX. Zeit des Eri-Aku.<br />

1 Kur, 272(?) Kä Butter»); 1 Kur, 150 Ka KäseC')'): Hirt Sin-igmeanni. —<br />

120 Kä Butter; 60 Kä Käse«: Sikkum. — 120 Kä Butter; 60 Kä KäseP): der Sohn<br />

des Jakünum«. — 139 Kä Butter; 110 Kä KäseC): Nür-Ilabrat«. — 172 Kä<br />

Butter: Sin-gemi. — 83 Kä Butter; 30« Kä Käse«; der Sohn des Ili-tiiram. —<br />

25 Kä Butter: Sin-aäarid. — 60 Kä Butter; 70 Kä Käse«: Sikkum. — Für den<br />

Tempel des Nergal.<br />

(Zus.) 4 Kur, 91 Kä Butter; 2 Kur, 180 Kä Käse«; Hirt: Sin-ismeni; ein»<br />

gebracht von (der) Palast(verwaltung).<br />

Im Kislim, Jahr »das hohe Schlafgemach") für das Haus des Nannar wurde<br />

gebaut«.<br />

') A'^. Nun. — ') Ga. Kam. — ^j gd-nun.<br />

* Vgl, No, 1781 und Ungnad, Bab. Briefe No, 80,<br />

1786. RFH 19 (= AJSL 33, 232). -. xn. Zeit des Eri-Aku.<br />

6 (Faß) Bier, Geschenk des Notars') Sin-gämil; 1 (Faß) Bier: der Ölkelterer«<br />

Simut-abi«, im Monat Warahsamnu; 2 (Faß) Bier: der Ölkelterer« Simut-abi^'^<br />

1 (Faß) Bier: '); 1 (Faß) Bier: Sin-damik; 1 (Faß) Bier: der Pflüger; 2 (Faß)<br />

Bier vom Hause des Namhani«: Simut-abi; (zus.) 14 (Faß) Bier, bei Irrä abgeholt,<br />

Siegel des Sin-igmeni'.<br />

Im Adar, Jahr »3 Stühle für das hohe Heiligtum aus Gold brachte er in das<br />

Haus des Nannar, der Ningal und das Haus des Samag hinein«.<br />

(Siegel:) Sin-igmeni, Sohn des Sin-bäni,<br />

1) bur-gul. — ') ki-ma{ba)-al{'>)-ki.<br />

1787. BRM III 181) (= MLC 2475).') ll. L i. Rim-Sin.<br />

5 Erntearbeiter, ') Flur« Zib.<br />

Den 11. Nisän, Jahr »Rim-Sin (wurde) König«.^)<br />

') Tonplombe. — ^) nam 5 si^-ri-iaif), vgl. No. 1789, Anm. 2. — ^) SiegeLunleserlicb.<br />

* Es handelt sich bei diesen Urkunden (fast ausnahmslos Tonplomben) um Aibeitsmarken,<br />

d. h. Bestätigungen über geleistete Arbeit, die der Arbeiter erhielt und auf Grund welcher sich<br />

dann sein Lohn bestimmte. VgL No. 1822, wo die angegebene Gerstenmenge anscheinend die<br />

Lohnsumme ist. Diese Arbeitsmarken, welche regelmäßig zur Beglaubigung das Siegel des<br />

Arbeitgebers tragen, werden entweder dem einzelnen Arbeiter eingehändigt (V 1325, 1326, 1330,<br />

1332—1336, 1373, No. 1789) oder an zusammenarbeitende Arbeitertrupps (No. 1787, 1864, 1868,<br />

1876, 1877, 1822, vgl. auch No. 1875), in welchem Falle in der Regel nur der Name des Vor«<br />

mannes des Trupps genannt wird (No. 1864, 1868, 1877). Über diese Vormänner vgl. obeji<br />

S. 100 und V 1320, 1321, 1378. Immer wird die Arbeitszeit angegeben, und zwar genügt, wenn<br />

die Marke für den einzelnen Arbeitstag eingehändigt wird, das Datum, ganz vereinzelt (No, 1868)<br />

wird die Marke für eine längere Arbeitsperiode ausgegeben, Gelegenthch finden sich auch<br />

Angaben über die Art (No. 1868, 1875) oder den Ort (No. 1787, 1877) der Arbeit, Als Gegen,<br />

stück zu diesen Arbeitsmarken erscheinen Präsenzlisten, die der Arbeitgeber Tag für Tag führt.<br />

Vgl. V 1327, 1328, 1829, 1331, die Zeit vom 6. VIL—15. VII. des 35. Jahres Hammurapis um»

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!