HAMMURABi' GESETZ - JScholarship
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fassend. Es kehren immer dieselben Namen der Arbeiter wieder, und für einige unter ihnen<br />
sind die Arbeitsmarken erhalten, so Ilabrat su 16h: V 1325, Nergal-muäaUim: V 1332, Mär-Samas:<br />
V 1333, Ellum: V 1336. Sie sind alle von derselben Illuratum gesiegelt, die demnach die Arbeit»<br />
geberin ist. Ahnliche Präsenzlisten für einen anderen Betrieb für die Zeit vom 20 V.—29. VI.<br />
37. gammurapi in V 1339—1842, 1344 — 1351, 1353. Die Betriebe, um die es sich handeU,<br />
können private Unternehmungen sein, jedenfalls aber sind sie größeren Umfanges, denen allein<br />
dieses System der Arbeitskontrolle angepaßt sein konnte. Vgl. auch Anm. zu No. 1888.<br />
1788. Schell, RA XII, S. 115. u.L i. Rtm-Sin.<br />
5« Hemden') für die Gefolgsleute'') der Hahiri') in Empfang genommen durch<br />
Ibni-Adad, den Vorsteher.*) |Abgeh]olt von der Abrechnung ina Tempel des SamaS*)<br />
zu Händen des Ili-ippalsam.<br />
Den 11. Nisän, [Jahr] »Rim-Sin wurde König«.<br />
') Doch wohl sicher Tiig . Qu. Ud.Du := nahlaptu (nicht kar statt Oü). — ^) rede. —<br />
") awtl ha-bi-ri, vielleicht aber Apposition zu Gefolgsleuten: (nämlich) die Habiri, Daß letztere<br />
mit häbiräja [Käpiräja) identisch sind, also eigentlich einen elamitischen Stamm bezeichnen, und<br />
später aUgemein »Polizeisoldaten« bedeuten, ist mir nicht wahrscheinlich. VgL Ungnad, Kultur»<br />
fragen 1 (Breslau, Selbstverlag, Victoriasir. 47), S. 15 f. — *) Oal. Ukkin. Na. — ») VgL III 771.<br />
1789. BRM III 18 a (= MLC 2474).') 4. IL i. Rim-Sin.<br />
1 Erntearbeitor für 1 Tag; Samag-magir.. ^).<br />
Den 4. Ajar, Jahr »Eim-Sin (wurde) König«.<br />
') Tonplombe. — '') nam 5 siCÖ-ri-taV)-amif), vgl. No. 1787, Anm. 2.<br />
* Vgl. Anm zu No. 1787.<br />
1790. RFH 14 (= AJSL 33, 230). 5. iv. i. Rim-Sin,<br />
29 Kä Gerstenmehl: Nadnum, am 5. Dumuzu; 2 Kä: Ili-hitanni; (zus.) 31 Kä<br />
Gerstenmehl; bei Sadü-. . .') abgeholt.<br />
Den 5. Dumuzu, Jahr »Rira-Sin wurde König«.<br />
') Meek; Sad-kas-pi, was im höchsten Grade unwahrscheinlich ist.<br />
1791. VS Xlll 58 (= VAT 5610). 3. Vi, i. Rhu Sin,<br />
40 (Kä) Gerste für 10 für den Bedarf des Hauses, in p]nipfang genommen<br />
durch Ibik-Igtar, den addupu, abgeholt zu Händen des B(3li-iim-ili.<br />
Den 3. ülül, Jahr »Rlm-Sin (wurde) König«,<br />
(Siegel:) Sin-[. .], Sohn des [. .], Diener des Gottes |. |.<br />
* Die Angabe, daß Naturalien »für den Bedarf« (hiSihtu) oder häufiger »für die Verpflegung,<br />
(kurumtnatu) des Hauses« abgehoben werden, begegnet öfter. Vgl. z. B. V 1244, 1278, No. 1820<br />
1961 und die Ausgangsquktnngen über Abhebungen aus dem bit asiri in No. 1836, 1837, 1849,<br />
1850. Ob es sich hier um einen privaten oder öffentlichen Haushalt, z. B. eines Tempels, handelt,<br />
ist zweifelhaft. Zumindest bei den Quittungen des btt asiri ist an privaten Haushalt kaum zu<br />
denken. Vgl. Anm. zu No. 1836. Eher wäre dies möglich bei V 1287 — 1291 (vgL auch V 1271,1273<br />
und Kohler,V8.127),Wirtschaftsbüchern, welche Tag fürTag die Ausgaben an bestimmten Naturalien<br />
Koschaker und Ungnad, Hammurabi VI. ^^