HAMMURABi' GESETZ - JScholarship
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Nimurta-rä'im-zerim, seinen Sohn, im Leibe seiner Ehefrau Sin-näda gelassen liatto'^),<br />
verließ") er sie, als sie schwanger war. [In Hinblick auf] ihr Gebären [verständigte|<br />
Habannatum den Hirten [Lu]gä und [den Richter Sin-gämii|. Den [Amtsboten(')<br />
S]umum-lib[gi schickten sie]'*). Habannatum [holte] eine Hebamme und (diese)<br />
assistierte ihr"*) bei der Geburt. [Nimurta]-rä'im-zerim ist wahrlich ein Sprößling<br />
des Enlil-bäni. Bis er geboren wurde, hat Habannatum sie wahrlich bewacht.<br />
Er ist wahrlich ein Sprößling des Enlil-bäni.« (So) sagte er.<br />
ümmi-wakrat, die Ehefrau des Iddin-Ilabrat, und Sat-Sin, dieHohepriesterinW'"),<br />
Tochter des Sin-igmeanni, sagten alsi aus: »Als Sin-näda den Nimurta-rä'im-zerim,<br />
den Sohn des Enlil-bäni, gebar, verständigte Habannatum, ihre Schwiegermutter,<br />
den Hirten Lugä und den Richter Sin-gämil. Sie schickten einen Aratsboten, und<br />
alsdann assistierte ihr die Hebamme der Habannatum bei der Geburt. Bis sie ge=<br />
bar, hat sie^'^ sie bewacht.") Daß Nimurta-rä'im-zerim ein SpriS&ling des<br />
[Enlil-bäni] ist, wissen wir«.<br />
[Kol. IIL] Etel-pl-Igtar, Sohn des Sep-Sin, der '**) des Enlil-bäni, sagte<br />
also aus: »Als Sin-näda, die Ehefrau des Enlil-bäni, '"), (uud) wieder^<br />
holt Beschwerden empfand,'"! da sagte ihr Ehemann Enlil-bäni also: 'Ich will sie,<br />
bis sie gebärt, in ihr Vaterhaus schicken' Da erwiderte ich also: 'In eurem Hause<br />
soll sie die Wehen bekommen'. Gemäß dem, was ich zu ihm gesagt h.atte, schickte<br />
er sie nicht fort. Vs (Kur) ÄpfeH"')^') gab er mir für ihre Pflege. Sin-näda ging<br />
nicht in ihr Haus'^). Bis sie gebar, '") Habannatum kam mit der<br />
Hebamme, (und) diese assistierte ihr bei der Geburt. Daß Nimurta-rä'im-zerim<br />
ein Sprößling des Enlil-bäni ist, weiß ich«. (So) sagte er.<br />
[. . .] Nimurta-erig [. . .(Lücke). ] »Als [Sin-näda, die Ehefrau des P]nlil]bäni,<br />
den Nimurta-rä'im-zerim [gebar], holte Habannatum eine Hebamme (und) den<br />
Amtsboten desHirten Lugä und des Rieh ters Sin-gämil. Sie bewachte sie, und als Nimurtarä'im-zerim<br />
geboren war, nahmen sie ihn in einen Rohrkorb und brachten ihn in<br />
das Haus des Richters Sin-gämil«. So sagten sie'*).<br />
Sin-erig, der laputtü, Sohn des Sin-magir, und Adad-tajär, der laputtü, Sohn<br />
des Hummurum, sagten also aus: »Daß Nimurta-rä'im-zerim ein Sprößling des<br />
Enlil-bäni ist, wissen wir«. So sagten sie.<br />
Ennugi-lnäja, der Gerichtsdiener'"), sagte also aus: »Als Nimurta-(3rig und Iliigmeanni,<br />
die Söhne des Ahi-gagig, wegen des Nimurta-rä'im-zerim "die Gerichts»<br />
Versammlung verständigt (und) sie [sie] mit ihnen geschickt hatten''),<br />
[Kol. IV.] (und als) der Gott übanuil sich im Tore Du-ursagene niedergelassen<br />
hatte, sagte Habannatum (also) aus: 'Nimurta-rä'im-zerim ist der Sohn des Enlilbäni,<br />
meines Sohnes. Die Brüder seines Vaters dürfen ihn nicht verstoßen' Damit<br />
sie ihn nicht verstießen, und damit man eine Urkunde darüber sie ausfertigen lasse,<br />
gab Habannatum mir 1 Sekel Silber«. So sagte er.<br />
Urkunde über die eidlichen Aussagen'") der Zeugen und Zeuginnen, [daß] vor<br />
dem Gotte übanuil Nimurta-rä'im-zerim als Sohn des Enlil-bäni erklärt wurde.<br />
[Vor ü]tul-iligu, dem . . .; [vor .|, dem .; vor Awil- ;<br />
[. (Lücke). .|; vor [, .' .]; vor Ennugi-inäja, [dem Gorichtsdiener'^)|; vor