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HAMMURABi' GESETZ - JScholarship

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—• 146 '—<br />

Nimurta-rä'im-zerim, seinen Sohn, im Leibe seiner Ehefrau Sin-näda gelassen liatto'^),<br />

verließ") er sie, als sie schwanger war. [In Hinblick auf] ihr Gebären [verständigte|<br />

Habannatum den Hirten [Lu]gä und [den Richter Sin-gämii|. Den [Amtsboten(')<br />

S]umum-lib[gi schickten sie]'*). Habannatum [holte] eine Hebamme und (diese)<br />

assistierte ihr"*) bei der Geburt. [Nimurta]-rä'im-zerim ist wahrlich ein Sprößling<br />

des Enlil-bäni. Bis er geboren wurde, hat Habannatum sie wahrlich bewacht.<br />

Er ist wahrlich ein Sprößling des Enlil-bäni.« (So) sagte er.<br />

ümmi-wakrat, die Ehefrau des Iddin-Ilabrat, und Sat-Sin, dieHohepriesterinW'"),<br />

Tochter des Sin-igmeanni, sagten alsi aus: »Als Sin-näda den Nimurta-rä'im-zerim,<br />

den Sohn des Enlil-bäni, gebar, verständigte Habannatum, ihre Schwiegermutter,<br />

den Hirten Lugä und den Richter Sin-gämil. Sie schickten einen Aratsboten, und<br />

alsdann assistierte ihr die Hebamme der Habannatum bei der Geburt. Bis sie ge=<br />

bar, hat sie^'^ sie bewacht.") Daß Nimurta-rä'im-zerim ein SpriS&ling des<br />

[Enlil-bäni] ist, wissen wir«.<br />

[Kol. IIL] Etel-pl-Igtar, Sohn des Sep-Sin, der '**) des Enlil-bäni, sagte<br />

also aus: »Als Sin-näda, die Ehefrau des Enlil-bäni, '"), (uud) wieder^<br />

holt Beschwerden empfand,'"! da sagte ihr Ehemann Enlil-bäni also: 'Ich will sie,<br />

bis sie gebärt, in ihr Vaterhaus schicken' Da erwiderte ich also: 'In eurem Hause<br />

soll sie die Wehen bekommen'. Gemäß dem, was ich zu ihm gesagt h.atte, schickte<br />

er sie nicht fort. Vs (Kur) ÄpfeH"')^') gab er mir für ihre Pflege. Sin-näda ging<br />

nicht in ihr Haus'^). Bis sie gebar, '") Habannatum kam mit der<br />

Hebamme, (und) diese assistierte ihr bei der Geburt. Daß Nimurta-rä'im-zerim<br />

ein Sprößling des Enlil-bäni ist, weiß ich«. (So) sagte er.<br />

[. . .] Nimurta-erig [. . .(Lücke). ] »Als [Sin-näda, die Ehefrau des P]nlil]bäni,<br />

den Nimurta-rä'im-zerim [gebar], holte Habannatum eine Hebamme (und) den<br />

Amtsboten desHirten Lugä und des Rieh ters Sin-gämil. Sie bewachte sie, und als Nimurtarä'im-zerim<br />

geboren war, nahmen sie ihn in einen Rohrkorb und brachten ihn in<br />

das Haus des Richters Sin-gämil«. So sagten sie'*).<br />

Sin-erig, der laputtü, Sohn des Sin-magir, und Adad-tajär, der laputtü, Sohn<br />

des Hummurum, sagten also aus: »Daß Nimurta-rä'im-zerim ein Sprößling des<br />

Enlil-bäni ist, wissen wir«. So sagten sie.<br />

Ennugi-lnäja, der Gerichtsdiener'"), sagte also aus: »Als Nimurta-(3rig und Iliigmeanni,<br />

die Söhne des Ahi-gagig, wegen des Nimurta-rä'im-zerim "die Gerichts»<br />

Versammlung verständigt (und) sie [sie] mit ihnen geschickt hatten''),<br />

[Kol. IV.] (und als) der Gott übanuil sich im Tore Du-ursagene niedergelassen<br />

hatte, sagte Habannatum (also) aus: 'Nimurta-rä'im-zerim ist der Sohn des Enlilbäni,<br />

meines Sohnes. Die Brüder seines Vaters dürfen ihn nicht verstoßen' Damit<br />

sie ihn nicht verstießen, und damit man eine Urkunde darüber sie ausfertigen lasse,<br />

gab Habannatum mir 1 Sekel Silber«. So sagte er.<br />

Urkunde über die eidlichen Aussagen'") der Zeugen und Zeuginnen, [daß] vor<br />

dem Gotte übanuil Nimurta-rä'im-zerim als Sohn des Enlil-bäni erklärt wurde.<br />

[Vor ü]tul-iligu, dem . . .; [vor .|, dem .; vor Awil- ;<br />

[. (Lücke). .|; vor [, .' .]; vor Ennugi-inäja, [dem Gorichtsdiener'^)|; vor

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