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HAMMURABi' GESETZ - JScholarship

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- 121 —<br />

1726. VS Xlll 100 (a) (= VAT 7705).') Datum fast völlig zerstört.<br />

eOOC) [Sar Garten] der Söhne des Ubär-Samag, der [injC) der Stadt gelegen<br />

ist, soviel sich vorfindet, haben Lipit-Igtar, Sohn des Übär-Samag, und seine Brüder<br />

dem Samag-liwwir zn Bewachung anvertraut') (unter der Bedingung), daß er keine<br />

Blüte abreißt, keinen Trieb('') abbricht und kein Holz fällt. Die Datteln, die wachsen,<br />

darf er 1 Jahr genießen. Auf dem freien Raum im Garten, soviel vorbanden ist,<br />

darf er Gerste und Sesam bauen und genießen. Lipit-Igtar, Sohn des Übär-Samag,<br />

und seine Brüder werden dem Samag-liwwir Silber und Gerste geben, daß er eine<br />

Lehmmauer herstellt.<br />

Vor Kambalum, dem rabiänu; vor Samag-magir; vor Ibku-ApslW; vor Aplum,<br />

Sohn des Gimillum; vor Samag-liwwir, dem Eilboten.<br />

Mit dem Siegel der Zeugen gesiegelt.<br />

Den 30. ., Jahr ». .[. .]«.<br />

^) Schorr, GGA (1916) S. 426 f. — ') a-na ma-a^-^a-ar-tim ip-ki-du.<br />

* Vgl. Vorb. S. 119.<br />

7. Gesellschaft.<br />

Vgl. auch Vorbemerkung zu No. 1548 f.<br />

1727. CT XXXIII 39 (= 97048). 12. VII. 41. Hammurapi.<br />

5 Minen Silber, 148 Kur Gerste, SpeichergutW), 40 Kur Gerste ba-ab-tum'').,<br />

seine Abrechnung, die er vor Samag gemacht hat, hat Sin-igmeanni gemacht, —<br />

abgesehen von Sklavinnen, Sklaven und was (sonst) vorhanden ist.<br />

Samag, wahrer Richter, möge das Wenige zu Vielem werden!') Möge dann<br />

das GeheißC) des Samag Sin-igmeanni ausführen*).<br />

Vor Sin; vor Adad; vor Marduk.<br />

Den 12. Tagrit, Jahr »Tagmetum«.<br />

•) na-äS-pa-kum. — ^) Die Bedeutung dieses Wortes kann immer noch nicht als gesichert<br />

gelten. VgL darüber zuletzt Walther, Altbab. Gerichtswesen 65', Koschaker, gam. 8tud.38",<br />

222. Hier anscheinend im Gegensatze zu dem sächlich vorhandenen Vermögen, vielleicht aus»<br />

stehende Forderungen. In derselben Bedeutung wohl auch in III 670 (Auseinandersetzung unter<br />

Gesellschaftern), jedenfalls besser als »Passiva, Verlust«; so noch Koschaker 1. c. — •) n-SamaS<br />

dajän ki-na-tim i-xu-um a-na ma-di-im li-tu-ur-ma, — *) Sa ga-bi ^'''iamaS ^S. li-pu-uS.<br />

* Abrechnung wohl aus einem Gesellschaftsverhältnisse. Die Abrechnung erfolgte, wie auch<br />

sonst häufig (vgl. III 667, 670, 696) im Tempel, vielleicht unter Verwendung des Eides. Das<br />

Gesellschaftsverhältnis dauert im übrigen fort. Für ihre weitere Tätigkeit wird der Partei ein<br />

in solchen Urkunden allerdings ungewöhnlicher frommer Wunsch mitgegeben.<br />

8. Gelübde.<br />

1728. Scheil, RA Xlll, S. 128. -. vi. 9(f). gammurapi.<br />

Ve Korn Silber, Gelübde') für das Leben des Awil-Adad, das Adad-gar-ili ge=<br />

lobt') Wenn er gesund und heil ist'), wird er sein Gelübde dem Sin-...*) geben-

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