HAMMURABi' GESETZ - JScholarship
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seinem Vaterhause') als Auteil erhalten hat. Etel-pi-Siu, Ma§iam-ili und Lu.§ta|mar]'^''',<br />
die Söhne des Abu-täbum, haben geteilt, sind fertig. Ihr Herz ist befriedigt. Daß<br />
vom Stroh bis zum Golde in Zukunft kein Bruder gegen den andern Anspruch<br />
erheben wird, schworen sie bei Samag, Marduk und Säbium.<br />
Vor Imgurrum, Sohn des Nür-Sih; vor Ibalut, Sohn des Nür-Samae; vor Samasnägir,<br />
Sohn des Imgur-Sin; vor Ibik-Nunu, Sohn des Idin-Akgak; vor Ku-Nanna,<br />
Sohn des Ibik-ir^itim; vor Awll-Adad, Sohn des Ui-wedima; vor Ili§u-bäni, dem<br />
Schreiber. ^)<br />
') Ki.üd. — ^) Ü.Pa.lMl, jedenfalls eine bestimmte Räumlichkeit; vgl. den altbab. Haus«<br />
plan bei King, LIH 107. — ^) bltini. Sa tu-si-ir-litn. ~ *) i-na bU a-bi-hi. — i") Vielleicht fehlt<br />
noch etwa»,<br />
* D. h. wohl: die Teilung des Nachlasses der Mutter (Mitgift, Eheschenkung), die vermutlich<br />
noch lebt, bleibt vorbehalten. Vgl. § 167, 171 K. H. Die Klausel i.fte pi adi kurä.?im »vom<br />
Stroh bis zum Golde«, d. h. vom wertlosesten bis zum wertvollsten Gegenstand, wird in der Ver»<br />
bindung »vom Stroh bis zum Golde haben sie geteilt, wird keiner gegen den anderen Anspruch<br />
erheben«; in Auseinandersetzungen unter Miterben und Gesellachaftern gebraucht, um die Voll«<br />
ständigkeit der Teilung auszudrücken. Vgl. III 39 f„ 43 f., IV 795 f., V 1095; III 47, 670, 607,<br />
Ferner in Erbadoptionen {aplütu), um den Übergang des ganzen Nachlasses auf den Erben zu<br />
charakterisieren. Vgl. III 675 f., IV 1043, ferner III 688, 737. Eine ähnliche Klausel auch in<br />
ägyptischen Papyrnsurkunden aus byzantinischer Zeit, Vgl P. Lond, V1708, 33: Übergang einer<br />
Erbschaft i'no fj.(CiovogIu>g ßQu/eutg, (tilfiov rs xul ihC^uov t'iSuvg, ähnl, P.Cairo Cat,I 67097 D Z, 66.<br />
1435. RFH 1 {= AJSL 33, S. 218 f.) -. vii. um. Apii-Sin.<br />
900 Sar Feld von [. .], angrenzend an [. .|; 900 Sar . '), an.=<br />
grenzend an Sämum; 250 Sar °), angrenzend an die Straße ^); 1800 Sar<br />
in der Flur Miktum, angrenzend an den Hirten« ,Kätilu; 1400 Sar '), an«<br />
grenzend an läme-Irra; darunter 200« Sar Feld «) [, ] (und) 200 Sar Feld von<br />
Miktum; 1 Sio-Seme, Sohn« ")[. .], wegen [. .]'); 20 [. ...]; (das ist)<br />
der Anteil des Sin-[. .], Sohnes des Izi-za[re], den er bei der Teilung mit seinem<br />
Bruder erhielt. Daß für alle Zeit keiner gegen den anderen vindizieren wird,<br />
schworen sie bei Marduk, Zababa und Apil-Sin.<br />
Vor Nür-Samag, Sohn des Sin-abuni; vor Samaä-nägir, Sohn des Anni-babul;<br />
vor Äli-illati, Sohn des Nür-[. .]; vor Jahzub-el, Sohn des [. . .]; vor Ahuwakar,<br />
Söhn des SudänumC'; vor ßukkurum, Sohn des Zäzänum; [vor] Mar-Kig,<br />
dem Schreiber.<br />
Im Taärlt, Jahr »den Thron der Innanna von Bäbili«.<br />
•) Pap + Eii) %u-ur-m[u]('>) vielleicht »(am) Zurmu-KanaU. — ^) üiV-ta-a-mi. — ") Kopie<br />
ü-lim. — *) gu-uh-ba-a-lum. — ^) gu. — ") mar te oder i-ie; es handelt sich wohl um einen<br />
Sklaven. — ') ää-Sum ba-a[r .].<br />
1436. C 12 (= CBS 11662). ') -. VIII. Zeit des Damik-ilisu.<br />
Die/«i^lfw-Würde der Ninlil und die/^^trw.wM-Würde'), soviel vorhanden ist;<br />
ein zur Verpflegung dienendes") Feld; ein . '')-Tisch; 4 Näpfe; 2 Betten; 2 Stühle;<br />
1 Sklave; (das ist) der Anteil des üdudu, des Sohnes des ältesten Bruders.