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Flächenutzungsplan 2015 - Radolfzell

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4.8<br />

4.9<br />

4.10<br />

Wohnbauflächen – Siedlungsdichte | Der Wohnbauflächenbedarf ergibt sich aus der angenommenen<br />

Bevölkerungsentwicklung und der geplanten Siedlungsdichte (Einwohner / ha Bruttobauland).<br />

Die Bodenpolitik der Stadt <strong>Radolfzell</strong>, nur im Eigentum der Stadt <strong>Radolfzell</strong> befindliche Grundstücke<br />

verbindlich zu überplanen, soll beibehalten werden. Dies erfordert jedoch die Ausweisung ausreichender<br />

Vorratsflächen im Flächennutzungsplan, um bei Verhandlungen auf andere Flächen ausweichen<br />

und bedarfsorientiert planen und anbieten zu können.<br />

Als Grundlage der Flächenausweisung werden folgende Siedlungsdichten angenommen:<br />

Kernstadt: ca. 90 EW / ha Bruttobauland<br />

Stadtteile: ca. 60 EW / ha Bruttobauland<br />

Um dem Gebot des sparsamen Landverbrauches zu entsprechen, wird bei der Ausarbeitung der Bebau-<br />

ungspläne eine höhere Siedlungsdichte angestrebt.<br />

Anrechenbare Wohnbauflächen in bestehenden Bebauungsplänen<br />

Kernstadt <strong>Radolfzell</strong><br />

Stadterweiterung Nord 5,20 ha<br />

Unter Stürzkreut K 6170 / Kapellenweg 1,00 ha<br />

Gesamt 6,20 ha<br />

Stadtteil Böhringen<br />

Klein Öschle 1,20 ha<br />

Stadtteil Markelfingen<br />

Seelenhof 0,40 ha<br />

Sandäcker 0,40 ha<br />

Gesamt 0,80 ha<br />

Stadtteil Stahringen<br />

Unterm Freiwiesle 0,60 ha<br />

Stadtteil Güttingen<br />

Kirchental 1,00 ha<br />

Stadtteil Möggingen 0,00 ha<br />

Stadtteil Liggeringen<br />

Rimmelsberg 0,50 ha<br />

Die vorgenannten Flächen sind Brutto-Bauflächen<br />

Neuausweisung Wohnbauflächen | Bei der jeweiligen Bauflächenausweisung ist neben dem rech-<br />

nerischen Bedarf auch zu berücksichtigen, dass die auszuweisende Fläche auch eine sinnvolle<br />

Arrondierung ergibt. Daher sind auch die Größen der jeweiligen Flächenausweisungen nicht direkt<br />

miteinander vergleichbar. Durch die verschiedenen Flächengrößen ergeben sich unterschiedliche<br />

Wanderungsgewinnzuweisungen. Bei der Besiedelung soll der Innenentwicklung Vorrang gegenüber<br />

der Außenentwicklung gegeben werden. Es werden daher die innerörtlichen Freiflächen, die bisher<br />

bevölkerungsentwicklung |<br />

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