08.10.2013 Aufrufe

Flächenutzungsplan 2015 - Radolfzell

Flächenutzungsplan 2015 - Radolfzell

Flächenutzungsplan 2015 - Radolfzell

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

5.6<br />

Von den vorhandenen Arbeitsplätzen in <strong>Radolfzell</strong> entfallen ca. 60 % auf das produzierende Gewerbe<br />

und ca. 40 % auf die Verwaltung, Dienstleistung etc. Die allgemeine Entwicklung zeigt eine Verschiebung<br />

der Arbeitsplätze zugunsten von Verwaltung und Dienstleistung. Für die geplante Entwicklung<br />

wird daher folgende Verteilung angenommen:<br />

ca. 45 % für das produzierende Gewerbe<br />

ca. 55 % für Verwaltung und Dienstleistung<br />

Wie oben dargestellt, sollen durch neu anzusiedelnde Betriebe insgesamt ca. 1.625 Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden. Davon entfallen demnach<br />

730 Arbeitsplätze (= 45 %) auf das produzierende Gewerbe<br />

ca. 895 Arbeitsplätze (= 55 %) auf den Bereich Verwaltung / Dienstleistung etc.<br />

Hieraus errechnet sich folgender Flächenbedarf:<br />

im produzierenden Gewerbe ca. 16,00 ha ( 730 x 220 m 2 )<br />

im Bereich Verwaltung, Dienstleistung etc. ca. 7,16 ha ( 895 x 80 m 2 )<br />

Gesamt 23,16 ha<br />

Freiflächen in bestehenden Baugebieten | In den bestehenden Baugebieten sind teilweise noch<br />

Freiflächen vorhanden. Kleinere private Bauflächen sind hierbei nicht erfasst, da sie im Regelfall der<br />

Betriebseigenentwicklung dienen und auf absehbare Zeit nicht bebaut werden.<br />

Kaserne 2,40 ha<br />

Brühlwiesen-Kabisländer 0,70 ha<br />

Hundertjauchert 0,45 ha<br />

Hundertjauchert *) 5,10 ha<br />

8,65 ha netto = ca. 10,80 ha Bruttobauland<br />

Stand Mai 2004.<br />

*) Diese Fläche ist mit Altlasten belastet. Zwischenzeitlich ist diese Fläche abgedichtet und damit<br />

bebaubar.<br />

Die in den Stadtteilen ausgewiesenen Baugebiete „Seelenhof“ und „Schwärze“ sind für die Umsied-<br />

lung ortsansässiger Gewerbebetriebe vorgesehen und dienen daher dem Abbau vorhandener<br />

Gemengelagen. Da die dann frei werdenden Flächen der Wohnnutzung zugeführt werden, entstehen<br />

durch die Baugebiete keine zusätzlichen Gewerbeflächen. Diese werden deshalb bei der Flächenerhebung<br />

nicht berücksichtigt.<br />

5.7<br />

Gesamtflächenbedarf für die gewerbliche Entwicklung | Der von der Stadtverwaltung bei den<br />

örtlichen Betrieben erhobene zusätzliche Flächenbedarf (5,2 ha) ist als reine Nettobaufläche zu be-<br />

rücksichtigen.<br />

Bei einem angenommenen Erschließungsflächenanteil von 20 % ergibt sich hieraus ein zusätzlicher<br />

Bruttoflächenbedarf von<br />

Gewerbefläche (für die bestehenden Betriebe) von 6,50 ha<br />

48

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!