Flächenutzungsplan 2015 - Radolfzell
Flächenutzungsplan 2015 - Radolfzell
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5.9 Frühere Gewerbeentwicklung zum Vergleich | Im Geltungszeitraum des bisherigen Flächennutzungs-<br />
5.10<br />
G<br />
G<br />
G<br />
planes wurden von 1985 bis 1999 folgende GE-Flächen bereitgestellt.<br />
Baugebiet Flächenverbrauch<br />
Lippenwiesen I nördl. Mühlbach 1,22 ha<br />
Lippenwiesen I südl. Mühlbach 4,60 ha<br />
Lippenwiesen II 6,90 ha<br />
Brühlwiesen-Kabisländer 4,60 ha<br />
Gemeine Wiesen 0,60 ha<br />
Hundertjauchert 0,70 ha<br />
Ehemalige Kaserne 9,90 ha<br />
Südlich Waldfriedhof (MI) 1,00 ha<br />
Gesamt-Nettoflächenverbrauch 29,50 ha<br />
entspricht 36,00 ha Bruttobauland<br />
Diese Flächen sind mittlerweile bebaut.<br />
50<br />
Bewertung der Gewerbeflächen<br />
Gewerbeerweiterungsflächen<br />
Reichenauerwiesen<br />
Ost<br />
F = ca. 2,95 ha<br />
Ziegelei<br />
Rickelshausen<br />
F = ca. 2,00 ha<br />
Kreuzbühl<br />
F = 7,00 ha<br />
Regionalplan und<br />
naturschutzrechtliche<br />
Bewertung<br />
Keine Bedenken.<br />
Der Abstand bzw. die Pufferfläche<br />
zwischen <strong>Radolfzell</strong>er Aachried und<br />
den überbaubaren Flächen wird als<br />
Vorrangfläche für Naturschutz nach<br />
§ 5 Abs. 2 Nr. 10 bzw. Abs. 3 BauGB<br />
ausgewiesen.<br />
Ein Teil der Fläche liegt im regiona-<br />
len Grünzug. Die Herausnahme ist<br />
beantragt. Wegen der Beeinträchtigung<br />
des Landschaftsbildes und<br />
der Schonung der naturschutzrechtlich<br />
hochwertigen Anschlussflächen<br />
wurde die Fläche in den<br />
empfindlichen Bereichen reduziert.<br />
Im Bebauungsplanverfahren ist<br />
auf eine landschaftsverträgliche<br />
Einbindung zu achten.<br />
Landschaftsplanerische<br />
Bewertung<br />
Mittlere Empfindlichkeit gegenübereiner<br />
Bebauung.<br />
Im Zuge des laufenden Bebauungsplanverfahrens<br />
wurde ein Grünordnungsplan<br />
erstellt.<br />
Mittlere Empfindlichkeit gegenü-<br />
ber einer Bebauung.<br />
Städtebauliche Bewertung<br />
Grenzt an das bestehende<br />
Gewerbegebiet „Hundertjauchert“.<br />
Überörtliche Verkehrsanbindung<br />
gut. Keine Altlastenverdachtsfälle.<br />
Die Fläche liegt auf einer Ziegelei-<br />
Gewerbebranche.<br />
Überörtliche Verkehrsanbindung<br />
gut.<br />
Grenzt an das bestehende Gewerbegebiet<br />
„Ehemalige Kaserne“ an.<br />
Nach dem Bau der Kasernenafahrt<br />
gute überörtliche Verkehrsanbindung.<br />
Keine Altlastenverdachtsfläche.<br />
Aufgrund der topographischen<br />
Lage ist auf eine landschaftsverträgliche<br />
Einbindung zu achten.