Flächenutzungsplan 2015 - Radolfzell
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14.3.3<br />
Grundschule Markelfingen<br />
Die Grundschule Markelfingen hat derzeit 77 Schüler. Im Jahre 2010 sind 72 Schüler vorhanden, d.h.<br />
die Schülerzahl ist in etwa gleichbleibend. Aufgrund der Klassenstärke können noch weitere Schüler<br />
aufgenommen werden ohne dass neue Klassen gebildet werden müssen.<br />
Grundschule Stahringen<br />
Die Grundschule Stahringen hat derzeit 64 Schüler. Diese Anzahl verringert sich bis zum Jahr 2010<br />
auf 34 Schüler das 53 % des heutigen Standes entspricht. Hier stehen ausreichende Kapazitäten zur<br />
Verfügung.<br />
Grundschule Liggeringen<br />
Die Grundschule Liggeringen hat derzeit 45 Schüler. Bis zum Jahr 2010 erhöht sich die Anzahl der<br />
Schüler auf 61. Das entspricht einer Zunahme von 35 %. Trotz dieser Zunahme können aufgrund der<br />
Klassenstärke weitere Schüler aufgenommen werden, ohne dass neue Klassen gebildet werden<br />
müssen.<br />
Grundschule Güttingen<br />
Die Grundschule Güttingen nimmt nicht nur die Kinder des Stadtteils Güttingen auf, sondern auch<br />
die Kinder der 3. und 4. Klasse aus Möggingen. Die Grundschule Güttingen hat derzeit 69 Schüler und<br />
im Jahre 2010 70 Schüler, d.h. die Anzahl der Schüler bleibt konstant. Aufgrund der Klassenstärke<br />
kann die Schule weitere Schüler aufnehmen, ohne dass weitere Klassen gebildet werden müssen.<br />
Grundschule Möggingen<br />
Die Grundschule Möggingen besteht nur aus der Klassenstufe 1 und 2 und hat derzeit 22 Schüler. Bis<br />
zum Jahre 2010 sinkt die Schülerzahl auf 10 was 45 % des heutigen Standes entspricht.<br />
Entwicklungsprognose der Grund- und Hauptschulen | Die vorstehenden Angaben basieren auf dem<br />
Schulentwicklungsplan. Grundlage hierfür ist die Geburtenstatistik. Die Auswirkungen der Bevölke-<br />
rungsentwicklung sind hierbei noch nicht berücksichtigt. Daraus ergibt sich, dass die vorgenannten<br />
Zahlen zu relativieren sind.<br />
Wie unter Punkt 4 Bevölkerungsentwicklung dargelegt, ist aus dem Geburtenüberschuss kein zusätzlicher<br />
Schulraumbedarf zu erwarten. Der Großteil des Wanderungsgewinns besteht aus Personen<br />
im mittleren Alter, d.h. dass hier mit einer entsprechenden Kinderzahl zu rechnen ist. Je nach Größe<br />
des Wanderungsgewinns und dem Standort der Neuansiedlung sind die vorgenannten Schülerzahlen<br />
punktuell nach oben zu korrigieren. Unter Berücksichtigung der zu erwartenden Bevölkerungsentwicklung<br />
kann folgende Prognose gegeben werden.<br />
Im Einzugsbereich der Ratoldusschule findet keine größere Neubesiedelung statt, so dass sich die Anzahl<br />
der Schüler hauptsächlich entsprechend der Geburtenstatistik ergeben wird. Da in die Ratoldusschule<br />
schwerpunktmäßig auch die Hauptschüler der Sonnenrainschule aufgenommen werden, ist hier<br />
auch die Entwicklung der Sonnenrainschule zu berücksichtigen. Zu einem späteren Zeitpunkt – bedingt<br />
durch die Besiedelung der Schafweide – ist mit einem erhöhten Zugang von Hauptschülern zu<br />
rechnen. Durch die Reduzierung der Schülerzahl aus dem bisherigen Einzugbereich entsprechend der<br />
Geburtenstatistik ist für den größeren Zustrom von Hauptschülern aus der Sonnenrainschule Platz<br />
vorhanden. Aus heutiger Sicht ist eine Schulraumerweiterung nicht erforderlich.<br />
Auch im Einzugbereich der Teggingerschule in der Kernstadt findet keine größere Neubesiedelung<br />
statt. Die Schülerzahl der Grundschule wird sich entsprechend der Geburtenstatistik entwickeln. Auch<br />
die Anzahl der Hauptschüler aus dem Kernstadtbereich wird sich entsprechend der Geburtenstatistik<br />
bildungseinrichtungen |<br />
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