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Flächenutzungsplan 2015 - Radolfzell

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W<br />

4.12.1 Bewertung der Wohnbauerweiterungsflächen in den Stadtteilen<br />

Wohnbauflächen Stadtteil Böhringen<br />

Siedlungs-<br />

erweiterungs-<br />

flächen<br />

Oberer Einsatz<br />

West<br />

B 2<br />

F = ca. 0,63 ha<br />

Äcker<br />

B 3<br />

F = ca. 7,0 ha<br />

Unter dem<br />

Bohlinger Weg<br />

(Teilfläche)<br />

B 9<br />

F = ca. 1,80 ha<br />

Regionalplan und<br />

naturschutzrecht-<br />

liche Bewertung<br />

Regionalplanerisch<br />

und naturschutzrechtlich<br />

keine<br />

Bedenken.<br />

Regionalplanerisch<br />

und naturschutzrechtlich<br />

keine<br />

Bedenken.<br />

Regionalplanerisch<br />

und naturschutzrechtlich<br />

keine<br />

Bedenken.<br />

Landschaftsplane-<br />

rische Bewertung<br />

Geringe Empfindlichkeit<br />

gegenüber<br />

einer Bebauung.<br />

Mittlere und hohe<br />

Empfindlichkeit<br />

gegenüber einer<br />

Bebauung.<br />

Mittlere bis hohe<br />

Empfindlichkeit<br />

gegenüber einer<br />

Bebauung.<br />

Städtebauliche Bewertung<br />

Diese Fläche liegt zwischen dem Baugebiet „Oberer Einsatz“<br />

und dem Schulgelände. Da ca. 1 ha für die Schulerweiterung<br />

vorgehalten wird, steht demzufolge nur ca. 1 ha zur Verfügung.<br />

Aufgrund des kiesigen Untergrundes kann von einer ausreichenden<br />

Versickerungsmöglichkeit des anfallenden Oberflächenwassers<br />

ausgegangen werden. In diesem Bereich ist mit<br />

einem merowingerzeitlichem Gräberfeld zu rechnen.<br />

Sofern bei der Erschließung des Areals qualitativ geeignetes<br />

Material anfällt, sollte dies nicht deponiert werden, sondern in<br />

eines der nahegelegenen Kieswerke zur Aufbereitung<br />

abgegeben werden.<br />

Wohnqualität: gut<br />

Naherholung: gut<br />

Baugrund: gut<br />

Keine Altlastenverdachtsfläche<br />

Die Fläche liegt nördlich der bestehenden Wohnbebauung.<br />

Um die Eingrünung des Baugebietes zur freien Landschaft in<br />

Einklang mit der städtebaulichen Gestaltung des Baugebietes<br />

sinnvoll abzustimmen, erfolgt diese im Bebauungsplanverfahren.<br />

Aufgrund des kiesigen Untergrundes kann von einer ausreichenden<br />

Versickerungsmöglichkeit des anfallenden Oberflächenwassers<br />

ausgegangen werden.<br />

Sofern bei der Erschließung des Areals qualitativ geeignetes<br />

Material anfällt, sollte dies nicht deponiert werden, sondern<br />

in eines der nahegelegenen Kieswerke zur Aufbereitung abgegeben<br />

werden.<br />

Wohnqualität: gut<br />

Naherholung: gut<br />

Baugrund: gut<br />

Keine Altlastenverdachtsfläche<br />

Die Fläche liegt südlich von Böhringen im Anschluss an die<br />

bestehende Bebauung. Südlich schließt eine Mischbaufläche<br />

an. Im Südosten wird die Fläche vom Mangeser Bächle begrenzt.<br />

Im Bebauungsplanverfahren ist entlang des Mangeser<br />

Bächle ein 5 – 10 m breiter Gewässerrandstreifen zu berücksichtigen.<br />

Dadurch wird auch die landschaftsplanerische Beeinträchtigung<br />

abgemildert. Eine Versickerungsmöglichkeit für<br />

das anfallende Oberflächenwasser ist hier nicht vorhanden.<br />

Nach entsprechender Vorbehandlung kann dieses in das<br />

Mangeser Bächle eingeleitet werden.<br />

Wohnqualität: befriedigend<br />

Naherholung: gut<br />

Baugrund: teilweise befriedigend<br />

Keine Altlastenverdachtsfläche<br />

bevölkerungsentwicklung |<br />

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