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Verifikationstest für einen mikromechanischen Shutter im Rahmen ...

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4. Verifikation der mechanischen Belastbarkeit<br />

so den Frequenzgang des Systems zu ermitteln. Hieraus können somit die<br />

Eigenfrequenzen der Struktur verifiziert werden, die auf analytischem Weg best<strong>im</strong>mt<br />

wurden: Eine signifikante Abweichung der Resonanzfrequenzen zwischen<br />

mathematischem Modell und den Testergebnissen würde auf Montage- oder<br />

Materialfehler hinweisen. Die Eingangsamplituden müssen betragsmäßig auf die<br />

Resonanzüberhöhungen, die auf analytischem Weg ermittelt wurden, abgest<strong>im</strong>mt<br />

werden, damit eine Resonanzkatastrophe vermieden wird, die aufgrund<br />

unrealistischer Testbedingungen zur Zerstörung des <strong>Shutter</strong>s führen würde [4].<br />

Zwischen Auslenkungsamplitude , Beschleunigung und Anregungsfrequenz ω<br />

ergibt sich folgender Zusammenhang:<br />

<br />

Da es schwierig ist, bei niedrigen Frequenzen eine definierte Beschleunigung zu<br />

erzeugen, werden <strong>im</strong> Bereich von 5-20Hz die Auslenkungen anstelle der<br />

Beschleunigungen spezifiziert. Die spezifizierten Amplituden können Tabelle 11-2<br />

entnommen werden.<br />

Rauschsignal Belastung: Hierbei wird das Bauteil Erschütterungen ausgesetzt, die<br />

mit Zufallssignalen erzeugt werden und deren Energieinhalt über die spektrale<br />

Beschleunigungsdichte (acceleration spectral density, ASD) best<strong>im</strong>mt wird:<br />

<br />

|| <br />

Mit den spektralen Beschleunigungsamplituden A(f) innerhalb der Bandbreite df [5].<br />

Abbildung 4-2 zeigt die spezifizierten spektralen Beschleunigungsdichten bei den<br />

dazugehörigen Frequenzen. Wird der quadratische Mittelwert der Fläche gebildet,<br />

indem die Quadratwurzel des Integrals gezogen wird, ergibt sich hieraus der<br />

Mittelwert der aufgebrachten Beschleunigungsamplituden ARMS als Vielfaches der<br />

Erdbeschleunigung g=9.81m/s 2 , die in Tabelle 11-3 aufgeführt sind.<br />

13

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