Bewirkt schulpsychologische Beratung das, was sie zu ... - Nepes

5.3 Erhebungsinstrument
In enger Zusammenarbeit mit dem Team des SPD Horgen wurden die Inhalte des Leitbildes
in einfach verständliche Aussagen umformuliert (siehe dazu Kirchhoff, Kuhnt, Lipp &
Schlawin, 2000) und in Form eines Fragebogen zusammengestellt.
Folgende Themenkreise standen dabei im Zentrum: Die psychosoziale Gesundheit des Kindes
(Aussagen 10 und 11), die systembezogene, ganzheitliche Betrachtungsweise der Situation
(Aussagen 19 und 20), die Hilfe zur Selbsthilfe durch die Beratung (Aussagen 13 bis 18), die
Achtung und Wertschätzung der Ratsuchenden durch die Beratungsperson (Aussagen 6 bis 8)
sowie die präventive und gesundheitsfördernde Ausrichtung der Beratung (Aussagen 12 und
21).
Anhand einer fünfstufigen Antwortskala („trifft völlig zu“, „trifft überwiegend zu“, „trifft
mittelmässig zu“, „trifft wenig zu“, „trifft gar nicht zu“ [Rohrmann, 1978]) konnten die
Aussagen beurteilt werden.
Zusätzlich wurde nach dem Geschlecht („weiblich“, „männlich“), der Nationalität
(„Schweiz“, „andere“) und der Schulstufe des Kindes zum Beratungszeitpunkt
(„Kindergarten“, „Unterstufe“, „Mittelstufe“, „Oberstufe“) gefragt sowie nach der Anzahl
Termine mit der Schulpsychologin/dem Schulpsychologen („1 bis 3“, „4 bis 6“, „7 oder
mehr“) und danach, ob eine Massnahme getroffen worden ist („ja“, „nein“).
Die Aussagen 9 („Der Beratungsperson ist es gelungen, unsere Situation zutreffend zu
erfassen.“), 22 („... Die Massnahme hat zu einer Verbesserung der Situation geführt.“), 23
(„Wir hätten uns weitere Beratungsgespräche gewünscht.“) und 24 („Mit der Beratung sind
wir insgesamt zufrieden.“) wurden zusätzlich in den Fragebogen aufgenommen. Zur
Bewertung stand wiederum eine fünfstufige Antwortskala („trifft völlig zu“, „trifft
überwiegend zu“, „trifft mittelmässig zu“, „trifft wenig zu“, „trifft gar nicht zu“) zur
Verfügung.
Am Ende des Fragebogens wurde den Eltern Platz für eigene Kommentare und Bemerkungen
gegeben.
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