Bewirkt schulpsychologische Beratung das, was sie zu ... - Nepes
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6.2.8 Antwort auf Frage 5: Beeinflusst die Schulstufe des Kindes die elterliche<br />
Bewertung der <strong>Beratung</strong>?<br />
Mittels Kruskal-Wallis-Test wurde der Frage nachgegangen, ob sich Eltern von Kindern in<br />
verschiedenen Schulstufen in ihrer Bewertung der <strong>Beratung</strong> unterscheiden.<br />
Das einzige signifikantes Ergebnis, welches ausgemacht werden konnte, betrifft die Aussage<br />
19 – „In der <strong>Beratung</strong> wurden verschiedene Lebensbereiche (...) unseres Kindes<br />
angesprochen.“ – (p < .05).<br />
Um heraus<strong>zu</strong>finden, welche Schulstufen sich signifikant unterscheiden, wurde der Mann-<br />
Whitney-Test durchgeführt. Dieser zeigte, <strong>das</strong>s signifikante Unterschiede zwischen den<br />
Verteilungen des Kindergartens und der Unterstufe einerseits (p < .05) sowie des<br />
Kindergartens und der Mittelstufe andererseits (p < .05) herrschen.<br />
Die Häufigkeitsverteilungen (Grafiken 22a und 22b sowie 23a und 23b) zeigen, <strong>das</strong>s Eltern<br />
von Kindern im Kindergarten deutlich weniger stark den Eindruck hatten, <strong>das</strong>s über<br />
verschiedene Lebensbereiche ihres Kindes gesprochen wurde als Eltern von Kindern in der<br />
Unter- und der Mittelstufe.<br />
Die Antwortalternative „trifft völlig <strong>zu</strong>“ wählten Eltern von Kindern im Kindergarten nur <strong>zu</strong><br />
18,2% – im Gegensatz <strong>zu</strong> 41,2% der Eltern von Unterstufen- und 52,2% der Eltern von<br />
Mittelstufenschülerinnen und Mittelstufenschülern.<br />
Auffällig sind auch die 24,2% der Eltern von Kindern im Kindergarten, welche ihr Kreuz bei<br />
„trifft wenig <strong>zu</strong>“ gesetzt haben; bei den Eltern von Unterstufenschülerinnen und -schülern<br />
sind es lediglich 9,8%, bei den Eltern von Mittelstufenschülerinnen und -schülern gar nur<br />
8,7%.<br />
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