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Bewirkt schulpsychologische Beratung das, was sie zu ... - Nepes

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Kontrollgespräche wären indes nicht nur für die Familien wertvoll, sondern auch für den<br />

SPD; durch Verlaufskontrollen kann er sich ein Bild über die Entwicklung der Situation<br />

machen und bekommt Informationen drüber, wie allfällige Massnahmen dem Kind und seiner<br />

Familie helfen (Erfahrungs<strong>zu</strong>wachs → Erhöhung der <strong>Beratung</strong>squalität).<br />

Eine Verkür<strong>zu</strong>ng der Wartezeit und die Möglichkeit für Kontrollgespräche sind jedoch nicht<br />

nur eine Frage des Wollens, sondern auch der finanziellen Möglichkeiten; der SPD wird von<br />

der Gemeinde finanziert und ist somit abhängig von deren Politik.<br />

• Die Eltern bedauern bzw. bemängeln, <strong>das</strong>s in der Regelklasse wenig Rücksicht<br />

auf auffällige Kinder genommen wird, also wenig integrativ gearbeitet wird.<br />

• Es wird kriti<strong>sie</strong>rt, <strong>das</strong>s die Lehrpersonen Auffälligkeiten wie Legasthenie nicht<br />

erkennen und wenig informiert sind über die Massnahmen, welche ergriffen<br />

werden könnten.<br />

„Unser Sohn hätte in eine Kleinklasse gehen sollen. Das war aber unmöglich, da es <strong>zu</strong><br />

wenige davon gibt. Meiner Meinung nach sind die Primarlehrer <strong>zu</strong> wenig orientiert über<br />

die therapeutischen Massnahmen die es gibt und es wäre möglich, Kinder mit leichteren<br />

„Problemen“ in die „normale“ Klasse <strong>zu</strong> integrieren. Kinder wie mein Sohn (mit<br />

Konzentrationsstörungen und leichter Hyperaktivität) lernen besser, wenn <strong>sie</strong> nicht als<br />

„Sonderfälle“ eingestuft und behandelt werden.“<br />

„... Der jüngere [Sohn] (Fragebogen) hat die Primarschule gut geschafft, aber mit drei<br />

Sprachen in der Sek. A fast resigniert (wenig Verständnis für Legastheniker, keine<br />

Berücksichtigung bei den Noten)...“<br />

„... Die Kindergärtnerinnen sollten vermehrt auf eine mögliche Legasthenie achten, damit<br />

es anderen Kindern nicht so ergeht wie meinem Sohn...“<br />

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