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PDF-Download - Institut für Föderalismus

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Vorwort<br />

Das Dienstrecht ist ein wichtiges Instrument der Verwaltungsreform. Die legislativen<br />

Zuständigkeiten auf diesem Gebiet sind in Österreich zwischen Bund<br />

und Ländern aufgeteilt: Der Bund ist <strong>für</strong> das Dienstrecht seiner Bediensteten<br />

zuständig (Art 10 Abs 1 Z 16 B-VG), die Länder <strong>für</strong> das Dienstrecht der<br />

Bediensteten der Länder, der Gemeinden und der Gemeindeverbände (Art 21<br />

B-VG).<br />

Diese föderalistische Aufgabenverteilung hat in den letzten Jahren manche<br />

Kritik hervorgerufen: Insbesondere wurde den Ländern Reformunwilligkeit im<br />

Dienstrecht vorgeworfen und ihnen die beim Bund durchgeführten, durchaus<br />

beachtlichen Reformen vorgehalten.<br />

Das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Föderalismus</strong> hat im Rahmen eines Workshops am 24. November<br />

2006 in Vill bei Innsbruck einige Streiflichter auf die föderalistische Werkstatt<br />

„Dienstrechtsreformen“ geworfen. Ziel war es, die verschiedenen Projekte<br />

der Dienstrechtsreformen sowohl auf Bundes- wie auch auf Landesebene<br />

darzustellen und dadurch sowohl einen Erfahrungsaustausch zu ermöglichen<br />

als auch die These der Reformunwilligkeit und -fähigkeit in Frage zu stellen.<br />

Der vorliegende Band vereinigt bis auf eine Ausnahme sämtliche im Rahmen<br />

des Workshops gehaltenen Beiträge. Sie veranschaulichen die verschiedenen<br />

Ansätze, die in der Dienstrechtsreform erprobt werden.<br />

Innsbruck, im Juli 2007<br />

Peter Bußjäger

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