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esondere bei längerer Dauer des Dienstverhältnisses, gewährleistet, 22 abgesehen.
3. Dienstrechtliche Implikationen
Die Einführung des neuen Entlohnungssystems erforderte eine Reihe von
dienstrechtlichen Begleitmaßnahmen. Konkret handelt es sich dabei insbesondere
um
- die Neuregelung der Anrechnung von allfälligen Vordienstzeiten einschließlich
der Festlegung des Vorrückungsstichtages (vor allem bedingt
durch das Abgehen vom Vorbildungsprinzip), 23
- die Anpassung der Regelungen über Versetzungen, Dienstzuteilungen und
Verwendungsänderungen an die Anforderungen des neuen Entlohnungssystems
(bedingt durch dessen konsequente Funktionsbezogenheit), und
- die Schaffung von auf die Funktionsprinzipien eines tätigkeitsbezogenen Entlohnungssystems
abgestimmten Regelungen über die dienst- und besoldungsrechtlichen
Folgen von Verwendungsänderungen.
Auf diese wesentlichen dienstrechtlichen Implikationen der Besoldungsreform
im Tiroler Landesdienst soll nun nachfolgend näher eingegangen werden. Abschließend
werden in aller Kürze auch sonstige dienstrechtliche Anpassungen,
die mit der Implementierung des neuen Entlohnungssystems zusammenhängen,
dargestellt.
a) Anrechnung von Vordienstzeiten, Festlegung des Vorrückungsstichtages
Wie bisher beginnen die für die Vorrückung maßgebenden Zeiträume mit dem
Vorrückungsstichtag. 24 Die Regelungen über die Anrechnung von Vordienst-
22 Die Entgeltansätze des neuen Entlohnungsschemas liegen aus diesem Grund 5% unter
dem Lohnniveau des Tiroler Arbeitsmarktes.
23 Mit dem Abgehen vom bisherigen System der Vordienstzeitenanrechnung war ferner eine
Neuregelung der Jubiläumszuwendung sowie der Gewährung des erhöhten Urlaubsausmaßes
verbunden. Näher dazu unten 3.h).
24 Die Vorrückung findet gemäß § 37 Abs 3 L-VB wie bisher am 1. Jänner oder 1. Juli (Vorrückungstermin)
statt.
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