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PDF-Download - Institut für Föderalismus

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stelle zugeordnet. Diese ist wiederum einer von insgesamt 25 Entlohnungsklassen<br />

zugeordnet, woraus sich dann das konkrete Entgelt ergibt;<br />

- dem Erfahrungsanteil: Dieser honoriert die durch Berufserfahrung gesteigerte<br />

Arbeitsproduktivität und ist von allfälligen anrechenbaren Zeiten<br />

und von der Dauer des Dienstverhältnisses (Vorrückungen) abhängig. 8<br />

Ausgehend davon erfolgt die Einstufung in eine von 14 Entlohnungsstufen<br />

innerhalb der jeweiligen Entlohnungsklasse;<br />

- dem variablen Leistungsanteil in Form einer jährlich im Dezember auszuzahlenden<br />

Leistungsprämie, deren Höhe von der jährlich durchzuführenden<br />

individuellen Leistungsbeurteilung abhängt und – bei positiver<br />

Leistungsbeurteilung – zwischen 0,75% bis max 6,00% des individuellen<br />

Jahresentgelts betragen kann.<br />

b) Grundstrukturen: Modellstellen, Modellfunktionen, Funktionsgruppen<br />

Gemäß § 39 Abs 1 L-VBG sind sämtliche Aufgabenbereiche der Vertragsbediensteten<br />

unter Heranziehung der in den Anlagen 2 und 3 L-VBG einschließlich<br />

ihrer Bewertungsaspekte definierten Anforderungsarten 9 als Modellstellen<br />

und Modellfunktionen festzulegen. Modellstellen, die in der Art ihrer Aufgabenbereiche<br />

vergleichbar sind, sich jedoch in den Stellanforderungen unterscheiden,<br />

werden zu sog Modellfunktionen zusammengefasst. Modellfunktionen,<br />

die eine gemeinsame fachliche Ausrichtung aufweisen, bilden wiederum<br />

Funktionsgruppen.<br />

Im Rahmen der Projektarbeiten wurden – unter Einbeziehung der jeweils relevanten<br />

Gruppen von Landesbediensteten, von Führungskräften, Personalvertretern<br />

und der Gleichbehandlungsbeauftragten – <strong>für</strong> alle Aufgabenbereiche der<br />

8 Siehe dazu näher unten 3.a) und 3.e).<br />

9 Es sind dies folgende Anforderungsarten (die Bewertungsaspekte sind jeweils in Klammer<br />

angeführt): Wirkungsbereich (Wirkungsbreite, Wirkungsart), Entscheidungskompetenz<br />

(Handlungsspielraum, Selbstständigkeit), Kommunikation (Kommunikationszweck, Anspruchsniveau),<br />

Fachkompetenz (Ausbildung, Erfahrung in Funktion), Führungskompetenz<br />

Team/Fach (Art der Team-/Fachführung, Wirkungsreichweite) bzw Führungskompetenz<br />

Linie (Führungsebene, Führungsspanne), körperliche Beanspruchung (Art der Beanspruchung,<br />

Dauer der Beanspruchung), Umgebungseinflüsse (Art, Anzahl und Intensität<br />

der Einflüsse, Dauer der Einflüsse), passive psychische Belastung (Konfrontationsanfall,<br />

Häufigkeit der Belastung).<br />

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