Untitled - mirror universe
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Rebellen<br />
sich anstrengen, um nicht zu grinsen. So, ihr glaubt also, ihr<br />
würdet alle Fakten kennen, was? Dabei wißt ihr nichts – nur<br />
das, was ich euch wissen lasse! Sie verbannte den Wunsch nach<br />
Grinsen aus ihrem Gehirn und fuhr fort: »Ich hätte jetzt gerne<br />
eine Zusammenfassung Ihrer taktischen Analyse, meine Herren.«<br />
Picane nickte. »Das haben wir uns bereits gedacht, Ma’am,<br />
deswegen habe ich mir erlaubt, etwas Material mitzubringen.«<br />
Picane förderte eine Reihe von Padds zutage, die er auf den<br />
Schreibtisch legte. »A.J. ...« Picane hoffte, daß der Junge sich<br />
zusammenriß.<br />
A.J. griff eines der Padds, warf einen kurzen Blick darauf und<br />
reichte es dann an Nechayev weiter, während er zu reden begann.<br />
»Bisher haben wir eine Reihe von Grenzstreitigkeiten mit<br />
den Klingonen ausgefochten, größtenteils entlang der neutralen<br />
Zone. Diese Verletzung unserer Hoheitsgebiete, sowie die Kriegsdrohungen<br />
von Gowron führten zur Kriegserklärung der Föderation,<br />
wie Sie natürlich wissen, Ms. President.«<br />
Und ob ich das weiß! dachte Nechayev, nur ihr wißt nicht,<br />
daß diese Kriegserklärung nie bei den Klingonen eingetroffen<br />
ist Und Gowron würde auch recht überrascht sein, wenn er die<br />
Botschaften lesen würde, die er der Föderation angeblich übermittelt<br />
hat...<br />
»Seitdem haben wir nur einen einzigen klingonischen Angriff<br />
erlebt«, fuhr A.J. fort, während er einige andere Padds an die<br />
Präsidentin reichte. »Das ist eigentlich atypisch für die<br />
Klingonen, und es hat uns auch einiges Kopfzerbrechen bereits,<br />
warum die Klingonen so zaghaft reagieren, da wir uns ja bereits<br />
seit sechs Tagen im Krieg befinden. Wir haben daraus den Schluß<br />
gezogen, daß die Klingonen zuerst prüfen wollen, wie entschlossen<br />
die Föderation ist, diesen Krieg zu führen.« A.J. lehnte sich<br />
in seinem Sessel zurück.<br />
Nechayev sah Picane an.<br />
»Ich stimme meinem Kollegen zu, Sir. Es ist jetzt an uns, angemessen<br />
zu reagieren.«<br />
Nechayev nickte. »Ihre Analyse deckt sich größtenteils mit<br />
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