Untitled - mirror universe
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Star Trek: Mirror Universe<br />
Nechayev stieg Wut hoch – er hatte also etwas von dem er glaubte,<br />
es könne sie treffen.<br />
»Präsidentin, es gehen Gerüchte um, daß der Krieg mit den<br />
Klingonen von Ihnen provoziert wurde durch eine Reihe von<br />
Grenzscharmützeln, mit der Sie das politische Klima zwischen<br />
unseren beiden Völkern verschärfen wollten.« Jetzt war es<br />
Withemoore, der sich zurücklehnte und wartete, wie seine Widersacherin<br />
reagieren würde.<br />
Aber Nechayev war vorbereitet. Sie griff ihrerseits in ihre Aktentasche<br />
und zog eine Reihe von PADDs hervor.<br />
»Rat, Ihre Anschuldigungen sind lächerlich! Aber bitte, wenn<br />
sie wollen – auf diesen PADDs finden Sie die Logbücher der<br />
Sternenflottenschiffe, die an diesen ‚Grenzscharmützel‘ beteiligt<br />
gewesen waren. Sie werden sehen, daß sich unsere Leute<br />
einhundertprozentig korrekt verhalten haben.«<br />
Nechayev stand auf und legte die PADDs vor Stanek auf den<br />
Tisch. Dann ging Sie zu zurück zu ihrem Platz. Sie fühlte sich<br />
schon wesentlich besser als zu Beginn dieser Sitzung – solche<br />
Anschuldigungen bereiteten ihr keine Probleme. In gewisser<br />
Weise waren die Klingonen ja auch wirklich diejenigen, die aktiv<br />
diese Grenzübertretungen verursacht hatten – Nechayev hatte<br />
nur ein klein wenig nachhelfen müssen. Und auch die Logbücher,<br />
die sie Stanek zur Ansicht gegeben hatte, waren echt.<br />
Nechayev hatte sie zwar in weiser Voraussicht etwas nachgebessert,<br />
zum Beispiel einige Kommunikationsversuche eingebaut,<br />
aber ansonsten waren sie vollkommen echt.<br />
Stanek reichte die PADDs wortlos an Withemoore weiter, der<br />
sie ebenfalls genau studierte. Als er offenbar keinen Fehler feststellen<br />
konnte, lehnte er sich verärgert zurück und überließ Stanek<br />
das Wort.<br />
»Die Logbücher scheinen korrekt zu sein. Offenbar handelt es<br />
sich in der Tat um nichts weiter als Gerüchte...«<br />
Nechayev setze ein gewinnendes Lächeln auf.<br />
»... doch andererseits«, fuhr Stanek fort, »sind uns noch wesentlich<br />
schlimmere Gerüchte zugetragen worden. Diese Betreffen<br />
den Angriff auf Nyos III...«<br />
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