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Untitled - mirror universe

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Star Trek: Mirror Universe<br />

Julian Bashir legte sein Laserskalpell nieder und betrachtete<br />

das Gesicht seines Patienten, verglich es mit den Daten, die ihm<br />

aus der Abteilung für Exo-Biologie und Exo-Genetik zur Verfügung<br />

gestellt worden waren. Zufrieden nickte er dem Mann auf<br />

der Liege zu.<br />

»Sie können aufstehen. Seien Sie noch ein paar Stunden vorsichtig,<br />

verstanden?« Bashir wandte sich ab, ordnete seine Instrumente.<br />

Dann sah er sich nochmals nach seinem Patienten<br />

um, um erneut sein Werk zu begutachten. Ja, eindeutig, es war<br />

ihm gelungen. Sehr gut sogar – niemand würde den Unterschied<br />

bemerken.<br />

Bashir überschlug im Kopf die Anzahl der Offiziere, die er<br />

bereits behandelt hatte und freute sich, als er bemerkte, das er<br />

seinem Zeitplan bereits um einige Stunden voraus war. Das bedeutete,<br />

das seinem Rendezvous mit Fähnrich Gwen McCarthy<br />

nichts mehr im Wege stand.<br />

Bashir legte sein Laserskalpell parallel zum Protoplaser auf<br />

seinen Instrumententisch und sah rechtzeitig auf, um zu sehen,<br />

wie Captain Ridley die Krankenstation betrat.<br />

»Doktor....«, begann dieser, dann hielt er inne, als er Bashirs<br />

Patienten bemerkte, der sich gerade fertig angezogen hatte. Ridley<br />

machte große Augen.<br />

»GuteArbeit, Doktor. Verdammt guteArbeit. Er sieht täuschend<br />

echt aus.«<br />

Bashir zeigte sich sichtlich erfreut über das Kompliment. »Vielen<br />

Dank, Sir.«<br />

Ridley wandte seinen Blick wieder Bashir zu. »Schaffen Sie<br />

den Abschluß der Behandlung bis zum Missionsbeginn?«<br />

»Mit Sicherheit, Sir. Bis zu unserem Rendezvous mit der Monitor<br />

in sechsundzwanzig Stunden wird alles bereit sein.«<br />

Ridley nickte zufrieden, als er das hörte. »Etwas anderes habe<br />

ich von Ihnen auch gar nicht erwartet, Doktor.«<br />

Edwards rieb sich zum wiederholten Male die Augen, die nun<br />

in immer kürzeren Abständen zu schmerzen anfingen. Seit fast<br />

fünf Stunden starrte er auf den Bildschirm, während er zusam-<br />

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