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Untitled - mirror universe

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Rebellen<br />

die Schulter zu Christine.<br />

Was er sah, ließ seinen Atem stocken.<br />

Er sah Christine, deren Körper in einer Korona aus orangeroter<br />

Energie erstrahlte. Ihr Gesicht verzog sich schmerzerfüllt,<br />

während die Energie durch ihren Körper strömte und das zentrale<br />

Nervensystem betäubte. Christines Beine versagten den<br />

Dienst und knickten mitten im Lauf ein. Von ihrem eigenen<br />

Schwung getragen fiel sie zu Boden und überschlug sich mehrmals,<br />

ehe sie liegenblieb.<br />

»Christine!!« Mit einem großen Satz war McAllister bei ihr<br />

und kniete sich neben sie. Christine starrte ihn aus großen, trüben<br />

Augen an, und McAllister schätze, daß sie sich nicht mehr<br />

allzulange bei Bewußtsein halten konnte. »Christine«, fragte er<br />

sanft und griff nach ihrer Hand. »Ist alles in Ordnung?« Eine<br />

törichte Frage - natürlich war nicht alles in Ordnung, das sah<br />

man auf den ersten Blick, aber andere Worte fielen McAllister<br />

einfach nicht ein.<br />

Eine Bewegung am Ende des Korridors erregte seine Aufmerksamkeit.<br />

Instinktiv riß er das Phasergewehr hoch und feuerte<br />

ungezielt einige Schüsse ab. Wenn man es genau betrachtete,<br />

hatte er noch Glück gehabt - von seiner aus Position hatte er<br />

eine bessere Sicht als seine Verfolger. Er justierte sein Gewehr<br />

auf Fächeremission und hoffte, so schnell jedweden Angreifer<br />

außer Gefecht setzen zu können.<br />

Ein leichter Druck an seiner Hand ließ ihn nach unten sehen.<br />

»Kevin... verschwinde von hier. Sieh zu, daß du zur Challenger<br />

kommst!« flüsterte Christine so leise, daß McAllister Schwierigkeiten<br />

hatte, sie überhaupt zu verstehen.<br />

»Und was wird aus dir?« McAllister schüttelte den Kopf. »Ich<br />

lasse dich nicht hier zurück!«<br />

Christine hustete. »Kevin, verdammt. Bring’ dich in Sicherheit.<br />

Du darfst nicht zulassen, daß sie uns beide erwischen!«<br />

Der Blick in ihren trüben Augen veränderte sich, als die Bewußtlosigkeit<br />

sie zu überwältigen drohte. Ihre Augenlieder flatterten,<br />

doch mit aller Kraft hielt Christine sie offen. Schließlich<br />

gab es da noch etwas, daß sie McAllister unbedingt sagen muß-<br />

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