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Untitled - mirror universe

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Star Trek: Mirror Universe<br />

empfangen, auf den man nicht reagieren konnte - das war nun<br />

wirklich nicht angenehm.<br />

Dann meinte Christine zaghaft: »Nyos III – das sind nur etwa<br />

zwölf Minuten mit Maximum Warp. Wir... Wir könnten noch<br />

rechtzeitig eintreffen.«<br />

Hinter Christine erklang ein abfälliges Schnauben, und als<br />

Christine sich von ihrer Pilotenkonsole weg drehte, sah sie<br />

Rebbecca Wilson, die sie mit verschränkten Armen anstarrte.<br />

»Sind Sie verrückt geworden? Die Klingonen würden uns in<br />

Stücke schießen!«<br />

»Ich denke, wir hätten eine Chance...«<br />

Beccas Augen verengten sich zu Schlitzen. »Sie denken, wir<br />

hätten eine Chance? Jetzt hören Sie mir mal zu...«<br />

Christine schoß auf ihrem Sessel. »Nein, Sie hören mir jetzt<br />

mal zu! Dort draußen sterben Menschen. Unschuldige Menschen<br />

- Frauen und Kinder. Ich kann und werde das nicht zulassen.<br />

Ich weiß nicht, was Ihnen ein Menschenleben bedeutet, aber<br />

mir bedeutet es eine Menge, und deswegen sage ich - wir müssen<br />

in den Kampf eingreifen.«<br />

»Ich bin Ärztin!« Beckys Stimme hatte ein Grollen angenommen.<br />

»Mir bedeutet ein Menschenleben mehr als alles andere.<br />

Ich sehe die Situation nur realistisch. Ich bin kein Sternenflottenoffizier<br />

und weiß daher nicht, wie viele Leute man normalerweise<br />

benötigt, um ein Schiff dieser Klasse zu bemannen, aber<br />

eines weiß ich - es sind mit Sicherheit mehr als sieben! Und<br />

falls Sie es nicht mitbekommen haben - da draußen ist ein ganzer<br />

Kampfverband von Klingonen! Wenn Sie also von der Bedeutung<br />

des Menschenlebens reden, dann sollten Sie zuerst daran<br />

denken, daß Ihr Vorschlag nichts anderes als Selbstmord darstellt.«<br />

Lefler mischte sich ein. »Ich muß Doktor Wilson leider recht<br />

geben. Ein klingonischer Kampfverband würde uns orten, lange<br />

bevor wir unter Warp gehen und uns einen heißen Empfang<br />

bereiten fertig machen. So leid es mir auch tut - ich fürchte, daß<br />

Nyos ohne unsere Hilfe auskommen muß.«<br />

»Nicht unbedingt...« Farrell ging hinüber zur Maschinen-<br />

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