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Untitled - mirror universe

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Rebellen<br />

Held, sondern ein gescheiterter Starfleet-Offizier, der seinen<br />

besten Freund verraten hatte...<br />

Angeregt durch das erneute Aufflackern von Wut auf sich selber<br />

zerrte Schaap nochmals verstärkt an seinen Fesseln. Er mußte<br />

doch verdammt noch mal....<br />

Da!<br />

Sein linker Arm hatte sich ein Stück nach vorn bewegt. Vielleicht<br />

gelang es ihm jetzt... Schaap steigerte seine Bemühungen,<br />

den Arm zu befreien, und tatsächlich, der Arm kam langsam<br />

frei. Noch ein kleines Stück, und...<br />

»AAHHH!« Schaaps Schmerzensschrei hallte durch den leeren<br />

Frachtraum, als sein Arm unerwartet in eine Position rutsche,<br />

in der Schaap das Gefühl hatte, seine Schulter müsse explodieren.<br />

Wie als Reaktion auf seinen Schrei öffneten sich plötzlich die<br />

großen Eingangschotten und die volle Deckenbeleuchtung<br />

flammte auf.<br />

Schaap biß sich auf die Lippen und atmete tief durch. Wenn er<br />

sich Mühe gab, ließ sich der Schmerz aushalten. Er wollte nicht,<br />

daß ihn diese Leute nochmals sahen, wie er sich Schmerzen<br />

wand. Geblendet blinzelte er Richtung Eingang, um herauszufinden,<br />

wer gerade den Raum betreten hatte.<br />

»Wie geht es Ihnen, Mr. Schaap?«, erkundigte sich Bashir<br />

höflich, während er sich vor Schaap aufbaute. Gwen McCarthy,<br />

die ihn begleitet hatte, blieb neben ihm stehen. Bashir sah interessiert<br />

zu Schaap hinunter, als dieser nicht antwortete.<br />

»Was haben Sie denn da gemacht, Mr. Schaap? Ist diese Position,<br />

in der Sie Ihren Arm haben, nicht sehr schmerzhaft?« fragte<br />

er mit einem höhnischem Grinsen im Gesicht, nachdem er<br />

Schaaps Fesseln kurz inspiziert hatte. »Sie wollten sich wohl<br />

befreien, was?« Bashir beobachtete Schaap eine Weile, ehe er zu<br />

Gwen hinübersah. »Eigentlich müßten wir ihn für den Versuch<br />

bestrafen, meinst du nicht?«<br />

Als Gwen nickte, fuhr er nachdenklich fort. »Andererseits - es<br />

macht auch keinen Unterschied mehr für ihn.« Er wandte sich<br />

wieder an Schaap.<br />

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