Untitled - mirror universe
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Star Trek: Mirror Universe<br />
den beiden Völkern gegeben, und Belak vermutete, daß dies der<br />
Grund für seinen langweiligen Posten war – man vertraute den<br />
Bajoranern einfach nicht mehr und versetzte sie auf Posten, auf<br />
denen sie nicht viel Schaden anrichten konnten.<br />
Dabei hatte Belak nichts gegen die Föderation, im Gegenteil,<br />
er war immer sehr für den Eintritt Bajors gewesen. Darum verstand<br />
er auch nicht, wieso man annehmen konnte, daß er...<br />
Ein Summton riß ihn aus seinen Gedanken. Ein weiteres Schiff<br />
erbat die Andockgenehmigung für die Starbase. Resigniert setzte<br />
er sein Lächeln wieder auf, ehe er die Verbindung herstellte. »<br />
U.S.S. Yatilmee – hier Starbase Eins Anflugkontrolle. Ihr Anflugvektor<br />
ist....«<br />
Chin betrat das Büro der Präsidentin, die verärgert den Kopf<br />
hob. »Chin!« donnerte sie, »ich arbeite, verdammt noch mal.<br />
Sie sollten mich doch nicht stören!«<br />
Chin trat vorsichtig an Nechayevs Schreibtisch. »Bitte verzeihen<br />
Sie, Admiral, aber ich dachte, daß dies hier keinen Aufschub<br />
dulden würde.« Sie hielt Nechayev ihr Padd hin.<br />
Die Präsidentin riß ihr das Padd förmlich aus der Hand, wobei<br />
sie »Zeigen sie mal her!« knurrte. Doch kaum hatte die Präsidentin<br />
die ersten Zeilen gelesen, da war ihre Wut wie weggewischt<br />
und Freude breitete sich in ihrem Gesicht aus.<br />
»Ich kann es kaum fassen...«, stammelte sie glücklich, ehe sie<br />
sich bewußt wurde, das eine Untergebene anwesend war. Schnell<br />
riß sie sich wieder zusammen. »Es ist wirklich kaum zu fassen,«<br />
sagte sie erneut, diesmal deutlich ruhiger, »aber sie haben<br />
ihn wirklich! Wo ist er jetzt?«<br />
Chin lächelte, als sie sah, wie sehr sich die Präsidentin über<br />
die Nachricht freute. »Er ist in einer Arrestzelle der Honour,<br />
Sir. Das Schiff hat gerade in Starbase Eins angedockt, um neue<br />
Vorräte aufzufüllen, bis sie neue Anweisungen übermittelt haben,<br />
wie weiter mit dem Gefangenen zu verfahren ist.«<br />
»Das ist gut«, nickte Nechayev. Dann fiel ihr etwas ein. »Sie<br />
haben doch dafür gesorgt, daß er nicht zu viel Kontakt mit der<br />
Besatzung hat?«<br />
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