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Untitled - mirror universe

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Star Trek: Mirror Universe<br />

»Ich hab deine Hand nicht gesehen.«<br />

»Was ja auch kein Wunder ist, oder? Schließlich ist es in diesem<br />

Turboschacht stockfinster.« Becca sah nach unten in die<br />

Dunkelheit, in der sich Simsk befand und genau wie sie und<br />

Marcus die Leiter hinabstieg. »Hätten Sie eigentlich nicht vorher<br />

erwähnen können, daß es hier drinnen kein Licht gibt?«<br />

»Welchen Unterschied hätte es gemacht? Es blieb nicht genügend<br />

Zeit, um uns mit Handgelenklampen auszustatten«, antwortete<br />

ihr Simsk.<br />

»Wir hätten aber den Lichtschalter betätigen können!«<br />

»Was der Brücke zweifelsohne verraten hätte, daß sich jemand<br />

im Turboschacht Neun aufhält.«<br />

»Wenigstens hätten wir dann was sehen können. Woher wissen<br />

Sie eigentlich, wann wir auf Deck Acht angelangt sind?«<br />

Auf der gegenüberliegenden Wand, ein Stück unterhalb von<br />

Beccas Position, erschien plötzlich ein schmaler Lichtstreifen,<br />

der schnell breiter wurde. Das Streulicht reichte, um Becky erkennen<br />

zu lassen, daß Simsk angehalten und mittels der manuellen<br />

Kontrollen eine Tür geöffnet hatte.<br />

»Ich habe die Sprossen gezählt, Doktor«, beantwortete Simsk<br />

Beccas letzte Frage, ehe er von der Leiter zur Tür hinauskletterte.<br />

Susan fuhr sich mit der linken Hand durch die Haare, während<br />

ihre Rechte um den Griff des Phasers gekrallt blieb, mit<br />

dem sie nervös abwechselnd in alle Richtungen zeigte, während<br />

sie hinter Lieutenant Lefler und Rat Withemoore durch den leeren<br />

Korridor schlich, in Richtung Transporterraum, der nicht<br />

mehr weit entfernt sein konnte. Die Nachhut der kleinen Gruppe<br />

bildete inzwischen Commander Farrell. Zum wiederholten<br />

Male fragte Susan sich, wie sie eigentlich in diese ganze Situation<br />

hatte hineingeraten können. Sicher, zu Beginn hatte sie die<br />

ganze Angelegenheit eher als großes Abenteuer angesehen, so<br />

daß sie an der Luftschleuse gehandelt hatte, ohne groß über die<br />

Konsequenzen nachzudenken. Was sie später über Nechayev<br />

herausgefunden hatte, verstärkte nur ihr Gefühl, daß sie das<br />

Richtige getan hatte - immerhin bestand die elementare Aufga-<br />

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