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Untitled - mirror universe

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Rebellen<br />

ten. War das falsch, Sir?«<br />

»Nein, nein. Wenn Becky sich erst einmal was in ihren Dickschädel<br />

gesetzt hat, kann sie nichts und niemand mehr davon<br />

abhalten.«<br />

Beckys Stimme ertönte im Hintergrund. »Marcus, das habe<br />

ich gehört!«<br />

Edwards grinste. »Lieutenant, wir deaktivieren jetzt die Tarnung,<br />

damit Sie beamen können. Brücke Ende.«<br />

Farrell betrat die Transporterplattform zuletzt. Er stellte sich<br />

zwischen McAllister und Brandell. Er sah zur Seite. »Nervös,<br />

Fähnrich?« Jetzt wirkte Susan etwas verlegen. »Ja, Sir«, gab sie<br />

zu.<br />

»Erste Weltraummission?«<br />

Brandell nickte. Farrell wechselte seinen Helm in die linke<br />

Hand und legte ihr die andere Hand auf die Schulter, soweit der<br />

klobige Raumanzug das zuließ. »Machen Sie sich nichts daraus,<br />

Fähnrich, ging mir ebenso beim ersten Mal.« Er nahm den<br />

Helm jetzt in beide Hände und stülpte ihn über den Kopf. Er<br />

rastete mit einem hörbaren Klicken ein und eine Kontrolleuchte<br />

an seinem Handgelenk zeigte ihm an, daß der Anzug dicht war.<br />

Farrell aktivierte seine internen Komsysteme und zog den Phaser.<br />

Susan überprüfte ihren Anzug inzwischen zum dritten Mal. In<br />

ihrem Helmlautsprecher hörte sie McAllister: »Brücke, Energie!«<br />

Über ihr leuchteten die Systeme des Transporters auf und<br />

vor ihrem Augen erschien das blaue Schimmern, das den Transport<br />

ankündigte. Der Transporterraum löste sich auf und formte<br />

sich eine Sekunde später zu einer dunklen Brücke, auf der nur<br />

noch wenige Lichtpunkte glimmten. Durch ein großes Loch, dort,<br />

wo sich einst der Hauptschirm befunden hatte, leuchteten die<br />

Sterne. Susan sah sich um und atmete erleichtert auf – keine<br />

Phaserstrahlen schossen an ihrem Helm vorbei. Und wie es aussah,<br />

war die Besatzung wohl ins Vakuum gesogen worden, hier<br />

waren sie jedenfalls nicht mehr. Darüber war sie auch ganz froh,<br />

denn sie war sich nicht sicher, ob sie im anderen Fall den Anblick<br />

ertragen hätte.<br />

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