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Untitled - mirror universe

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Rebellen<br />

konnten, um Withemoore irgendwelche Unterlagen zu kopieren.<br />

Ein Transfer via Subraum kam auch nicht in Frage, das<br />

Risiko, daß die Verbindung nach einiger Zeit von Nechayevs<br />

Leuten entdeckt worden wäre, war viel zu hoch.<br />

Nein, das mußten sie auf später verschieben. Mit dem inzwischen<br />

vierten Drink in der Hand nahm Withemoore in seinem<br />

Sessel platz und aktivierte den Nachrichtenkanal. Er spürte nicht<br />

einmal, wie er vor Schreck den Inhalt seines Glases über seine<br />

Hose verschüttete, als er die Bilder auf dem Schirm sah....<br />

Auf der Brücke der Challenger herrschte betretendes Schweigen,<br />

während der neueste FNN-Bericht über den Bildschirm flimmerte:<br />

»Heute Mittag, gegen vierzehn Uhr Erdzeit, griff eine Flotte<br />

der Klingonen den Föderationsplaneten Merak II an. Wie es den<br />

Klingonen gelang, so tief in Föderationsgebiet einzudringen, hat<br />

die Flotte noch nicht offiziell erklärt, Insider vermuten jedoch<br />

von einer Beteiligung des Rebellenschiffes Challenger. Erste<br />

Berichte gehen von etwa 80.000 Toten und einer zehnfachen<br />

Anzahl von Verletzten aus.<br />

Genauere Informationen sind aber noch nicht bekannt, da auf<br />

dem Planeten die medizinische Versorgung sowie die Kommunikation<br />

völlig zusammengebrochen sind.<br />

Sämtliche umliegenden Föderationswelten haben sofort Hilfstransporte<br />

geschickt, welche die schlimme Lage der Überlebenden<br />

wenigstens etwas lindern sollen. Für Angehörige der Einwohner<br />

von Merak II hat die Sternenflotte eine Sonderhotline<br />

eingerichtet, auf der sie ständig die neuesten Meldungen abrufen<br />

sowie Erkundigungen über den Verbleib von Verwandten<br />

einholen können.<br />

Im Hinblick auf die Beteiligung der Rebellen an diesem Angriff<br />

hat Präsidentin Nechayev die Bevölkerung erneut aufgefordert,<br />

den gefährlichen Feind von innen zu bekämpfen und<br />

entschlossen zusammenzuhalten, um der Bedrohung durch die<br />

Klingonen entgegenzuwirken.<br />

Melinda Jones, für FederationNewsNetwork.«<br />

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