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Untitled - mirror universe

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Rebellen<br />

denn die Übertragung von ihr vor einer Stunde nicht gesehen,<br />

Sir?«<br />

Edwards schüttelte den Kopf. »Nein.«<br />

»In der hiesigen Atmosphäre kommt es zu dieser Jahreszeit<br />

häufig zu ionischen Entladungen, die Sensoren und Kom-Gespräche<br />

stören«, fügte er erklärend hinzu, als er die Verwirrung<br />

Farrells bemerkte. »Vor einer Stunde tobte gerade ein besonders<br />

schlimmes Gewitter. Sie haben Glück, daß es vorbei ist, sonst<br />

wären Sie erst gar nicht zu mir durchgedrungen.«<br />

»Nun, Sir, dann sollten Sie sich dies vielleicht zuerst ansehen,<br />

bevor wir weiterreden.«<br />

Farrells Gesicht verschwand vom Schirm und wurde gegen<br />

eine Aufzeichnung von Nechayevs Ansprache ersetzt. Mit jedem<br />

Wort, daß ihre Lippen verließ, wich mehr Farbe aus Edwards<br />

Gesicht, ehe er sich seinen Stuhl an den Schreibtisch zog<br />

und sich niederließ.<br />

»Oh mein Gott, sie ist wirklich größenwahnsinnig!« murmelte<br />

er. »Man muß etwas unternehmen....«<br />

»Sie sollten erst einmal etwas unternehmen, um Ihre eigene<br />

Haut zu retten, Sir. Gegen Sie liegt ein Haftbefehl vor.«<br />

Edwards sah überrascht auf, sich erst jetzt bewußt werdend,<br />

daß er laut genug gesprochen hatte, damit Farrell ihn verstehen<br />

konnte. Doch dann grinste er verwegen.<br />

»Nechayev wird Probleme kriegen - meine Leute sind loyal<br />

mir gegenüber. Und ein Shuttle kann den Planeten während der<br />

ionischen Störungen nur unter sehr, sehr großen Schwierigkeiten<br />

anfliegen. Zur Zeit herrscht Flugverbot.«<br />

Farrell sah Edwards an. »Nechayev hat verfügt, daß Sie unverzüglich<br />

von der Sternenflottensicherheit festgenommen werden<br />

sollen. Passiert dies nicht, wird der Secret Service auf Sie<br />

angesetzt. Und glauben Sie mir, Sir, die lassen sich nicht von<br />

einer ionisierten Atmosphäre abhalten. Ich schlage Ihnen also<br />

vor, daß Sie sich meinen Plan für ihre Flucht anhören.«<br />

»Ich hätte nicht gerne neben Captain Richards gesessen, als<br />

unser Virus aktiv wurde....« Lefler grinste, während er sich im<br />

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