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Untitled - mirror universe

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Star Trek: Mirror Universe<br />

rer kostbaren Zeit zu verschwenden, oder?«<br />

»Natürlich nicht, Ma’am!« Ridley hatte sich wieder gefangen.<br />

»Machen Sie es wie bei Huffman.«, sagte sie, während sie sich<br />

nach vorne beugte und offenbar nach den Kontrollen für den<br />

Viewer griff. »Nechayev Ende.«<br />

Mit diesen Worten wurde der Bildschirm dunkel. Ridley blieb<br />

noch einige Sekunden sitzen und dachte an den Befehl, den er<br />

soeben überraschend bekommen hatte. Er würde eines an Vorbereitung<br />

erfordern, ehe er zu Nechayevs Zufriedenheit in die<br />

Tat umgesetzt werden konnte. Es war besser, wenn er sofort damit<br />

anfing. Ridley stand auf und verließ das Quartier.<br />

Rebbecca lag auf ihrer Pritsche und starrte gelangweilt die<br />

Decke an. Das war nicht sehr spannend, aber auch nicht uninteressanter<br />

als der Rest des Zellenblocks.<br />

Becca seufzte. Sie hätte nicht sagen können, ob seit dem Abgang<br />

dieser Commander von vorhin eine Stunde oder bereits<br />

ein ganzer Tag vergangen war. Das lag zum einen sicher an der<br />

völligen Eintönigkeit ihrer Zelle – grauer Teppich zu grauer<br />

Wand mit grauer Decke – und auch daran, daß nichts, aber auch<br />

gar nichts passierte. Der Lieutenant, der sie bewachen sollte,<br />

hatte sich seit Ewigkeiten nicht gerührt hatte, wenn man mal<br />

von einem gelegentlichen Blinzeln absah. Kein Wunder, das sie<br />

jegliches Zeitgefühl verloren hatte.<br />

Immer noch regte sich ärger über sich selber und über die<br />

Commander in ihr, und so konzentrierte sie sich wieder auf den<br />

gleichmäßig grauen Farbton der Decke. Wenn sie sich jetzt aufregte,<br />

wurde sie nur nervös, und das konnte sie nun wirklich<br />

nicht gebrauchen. Es war schon schlimm genug, eingesperrt zu<br />

sein und die Langeweile zu ertragen. Sie mußte sich nicht noch<br />

selber verrückt machen. Vielleicht war es das Beste, wenn sie<br />

versuchte, ein wenig zu schlafen. Das konnte klappen, müde<br />

genug war sie ja. Etwas Schlaf wirkte sicherlich gut auf ihren<br />

Geisteszustand, außerdem verging so die Zeit schneller!<br />

Becky faltete die Arme unter ihren Kopf und schloß die Augen.<br />

Vielleicht träumte sie wenigstens etwas nettes. Wie zum<br />

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