Diplomarbeit zum Radtourismus am Regnitzradweg von Julia Wagner

Diese beiden Aufgaben hat das Projekt „Flussparadies-Franken“ zu seinen Hauptzielen
erklärt. Das Projekt startete am 1. Juli 2003 als gemeinsames Konzept der Landkreise
Forchheim, Lichtenfels, Bamberg, der Stadt Bamberg und des Wasserwirtschaftsamtes
Bamberg und wurde drei Jahre lang vom Bayerischen Umweltministerium gefördert. In den
ersten Jahren konnten bereits mehrere Projekte erfolgreich umgesetzt werden, unter anderem
das Projekt „Regnitz-Radweg“. Seit dem 1. Januar 2006 führt der von Kommunen,
Landkreisen und Fördermitgliedern getragene Verein Flussparadies Franken e.V. mit eigener
Geschäftsstelle im Landratsamt Bamberg die Arbeit weiter (WWA 2003).
Abbildung 1: Übersichtskarte „Flussparadies-Franken“
Quelle: www.flussparadiesfranken.de/
(2009)
Das „Flussparadies-
Franken“ liegt in der
Region Oberfranken-West
und umfasst die Talräume
von Regnitz und Main,
welche von den bereits
erfolgreich erschlossenen
Tourismusregionen der
Fränkischen Schweiz, dem
Steigerwald, den
Haßbergen und dem
Oberen Maintal/Coburger
Land umgeben sind.
Durch die Umsetzung des
Vorhabens ermöglicht das
„Flussparadies-Franken“
die Aussicht auf einen Lückenschluss zwischen den genannten Erholungsregionen (WWA
Bamberg 2003).
Das Projekt umfasst die Auenlandschaften von Main und Regnitz und ist circa 11.000 Hektar
groß. Davon sind etwa 2.000 Hektar Wasserfläche, welche der Region ein großes Potential für
einen wasserorientierten Natur- und Erholungsraum liefern. Die Region verfügt über viele
historisch-kulturelle Sehenswürdigkeiten. Historische Altstädte, Kirchen und Schlösser sind
typische Merkmale der Region und weisen bereits einen überregionalen Bekanntheitsgrad auf.
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