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Diplomarbeit zum Radtourismus am Regnitzradweg von Julia Wagner

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4. Empirische Untersuchung<br />

4.1. Forschungsmethodik<br />

Zur Beantwortung der aufgeführten Fragestellungen in Kapitel 1 werden quantitative<br />

Methoden mit qualitativen kombiniert. Diese Verknüpfung ergibt sich <strong>zum</strong> einen aus der Art<br />

der Daten, die erfasst werden sollen; <strong>zum</strong> anderen ermöglicht diese Variation der Methoden<br />

eine Betrachtung der Sachverhalte aus verschiedenen Blickwinkeln. Anhand beider<br />

Erhebungsmethoden sollen folgende Kriterien untersucht werden:<br />

- Soziodemographische Merkmale der Radfahrer<br />

- Wahrnehmung und Bewertung des <strong>Regnitzradweg</strong>s<br />

- Wirtschaftliche Impulse des <strong>Radtourismus</strong> auf die Region<br />

4.1.1. Quantitative Methodik<br />

Da die Herkunft der Radfahrer ermittelt wird und eine Untersuchung zu deren Wahrnehmung<br />

und Bewertung bezüglich des <strong>Regnitzradweg</strong>s erfolgt, ist es notwendig, die Radfahrer direkt<br />

zu diesen Thematiken zu befragen. Um repräsentative Untersuchungsergebnisse zu<br />

gewährleisten, ist es wichtig, möglichst viele Radfahrer zu befragen. Dazu eignen<br />

insbesondere standardisierte Befragungen in Form <strong>von</strong> Fragebögen, da Befragungen als<br />

Standartinstrument in der empirischen Sozialforschung gelten. D<strong>am</strong>it die erhobenen Daten in<br />

einem späteren Verfahren einem statistischen Verfahren unterzogen werden können, sind in<br />

diesem Zus<strong>am</strong>menhang standarisierte Interviewverfahren notwendig (REUBER u.<br />

PFAFFENBACH 2005: 65).<br />

Der Fragebogen 16 wird daher so entwickelt, dass die drei Kategorien „Soziodemographie der<br />

Radfahrer“, „Wahrnehmung und Bewertung des Radwegs“ und „Wirtschaftliche Impulse des<br />

<strong>Radtourismus</strong> auf die Region“ abgefragt werden. Der Großteil der Antworten ist vorgegeben,<br />

um den Befragten ein rasches Weiterkommen zu ermöglichen. Allerdings wird teilweise die<br />

Möglichkeit gegeben, zusätzlich zu den vorgegebenen Antworten andere, eigens formulierte<br />

Antworten zu geben. Daher spricht man <strong>von</strong> einer hybriden Gestaltung des Fragebogens<br />

(REUBER u. PFAFFENBACH 2005: 79).<br />

Im Anschluss erfolgt die Auswertung der erhobenen Daten mithilfe des Statistik Progr<strong>am</strong>ms<br />

Statistical Package for the Social Sciences (SPSS). Zunächst werden die Daten gebündelt und<br />

dargestellt. Eine deskriptive Statistik wir durchgeführt, die nach CLAUS und EBNER „die<br />

Befunde sinnvoll zus<strong>am</strong>menfass[t], um das Wesentliche klar und verständlich in gedrängter<br />

16 Der Fragebogen zur Radfahrerbefragung kann im Anhang eingesehen werden.<br />

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